“Schöne Zukunft an alle …”: Zerwürfnis bei den Vorarlberger Genossen

Bei den Vorarlberger Sozialisten ist es hinter den Kulissen zu einem Zerwürfnis gekommen.
Chaostruppe Grund dafür bildet der Abgang des langjährigen Klubdirektors Gerhard Kilga (54).
In einer den VN zugespielten E-Mail an Parteichefin Gabi Sprickler-Falschlunger (66) schreibt er: „Aus Gründen der Psychohygiene trete ich aus der SP aus, werde mich aber weiterhin sozialdemokratischen Werten verbunden fühlen. Ich hoffe, die Empfänger dieses Mails tun dies auch.“
Sprickler-Falschlunger, die so wie die Abgeordneten Manuela Auer (57), Martin Staudinger (43) und Elke Zimmermann (49) per E-Mail vom Abgang informiert wurde, hatte offenbar damit gerechnet, dass Kilga die Nase voll hat: „Deinen Schritt respektiere ich und kann ihn auch persönlich nachvollziehen.“ Daraufhin platzte Kilga der Kragen, er antwortet: „Schöne Zukunft an alle. Ich werde euch nie mehr brauchen und bin froh damit. Lebt mit eurer Chaostruppe weiter.“