Politik in Kürze

Politik / 25.06.2023 • 22:45 Uhr
Russischer Luftangriff brachte Tod und Vernichtung in Syrien.AFP
Russischer Luftangriff brachte Tod und Vernichtung in Syrien.AFP

Rettungsschiff lief Süditalien an

Rom Das Schiff „Aita Mari“ der spanischen NGO „Salvamento Maritimo Humanitario“, das in den vergangenen Tagen 172 Migranten vor der Insel Lampedusa gerettet hatte, ist am Sonntag im Hafen der süditalienischen Stadt Salerno eingetroffen. Unter ihnen befanden sich 55 unbegleitete Minderjährige. Die Migranten seien alle bei guter Gesundheit und negativ auf Covid getestet worden, berichteten die Behörden.

 

Luftangriffe fordern Todesopfer

Damaskus Bei russischen Luftangriffen im Bürgerkriegsland Syrien sind nach Angaben von Aktivisten mindestens dreizehn Menschen getötet worden, darunter sieben Zivilisten. Mehr als 30 Menschen seien verletzt worden, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Die Angriffe hätten auch einen Gemüsemarkt in der Provinz Idlib getroffen, der letzten verbleibenden Hochburg von Rebellen. Russland ist zusammen mit dem Iran der wichtigste Verbündete der syrischen Regierung von Präsident Bashar al-Assad. Die Angriffe am Sonntag seien Vergeltungsschläge gewesen nach Drohnenangriffen in Kardah.