Politik in Kürze
Mehr als 50 Tote
Islamabad Bei Selbstmordanschlägen auf zwei pakistanische Moscheen sind am Freitag Behördenangaben zufolge Dutzende Menschen getötet worden. Allein 52 Menschen starben demnach in der südwestlichen Provinz Belutschistan, als sich ein Attentäter unweit eines der Gotteshäuser in die Luft sprengte. Wenige Stunden später erschütterte mehrere Hundert Kilometer entfernt in der nordwestlichen Provinz Khyber Pakhtunkhwa eine weitere Explosion ebenfalls eine Moschee. Dabei kamen nach Angaben der Behörden mindestens fünf Menschen ums Leben. Einem Medienbericht zufolge stürzte das Dach des Gotteshauses ein, 30 bis 40 Menschen steckten unter den Trümmern fest.
93.000 Flüchtlinge
Jerewan Nach Aserbaidschans Rückeroberung der Konfliktregion Berg-Karabach im Südkaukasus haben laut der armenischen Regierung bisher fast 93.000 Menschen Zuflucht in Armenien gesucht. Es handle sich um Menschen, die gezwungenermaßen ihre Heimat hätten verlassen müssen, teilte Regierungssprecherin Naseli Bagdassarjan mit. Nach offiziellen, nicht überprüfbaren Angaben lebten zuvor 120.000 Karabach-Armenier in der Region.