Große Ehre für VN-Journalist Maximilian Werner

Schwarzach Jedes Jahr zeichnet das Branchenmagazin „Österreichs Journalist:in” die Journalistinnen und Journalisten des Jahres aus. Auch heuer geht diese Ehrung an die „Vorarlberger Nachrichten”. Politikredakteur Maximilian Werner ist zum Vorarlberger Journalisten des Jahres gekürt worden. Die Jury begründet ihre Entscheidung damit, dass Maximilian Werner schon über Vorarlberg hinaus als „einer der bemerkenswertesten Newcomer” bekannt ist. Und weiter: „Den durch und durch politischen Denker zeichnet es aus, dass ihm die kollegiale Anerkennung nicht zu Kopf steigt. Er vermittelt trotz des frühen Erfolgs, immer ein Suchender und Lernender zu sein.”

Maximilian Werner zählt bereits zu den profiliertesten Politikredakteuren des Landes. Seine Hartnäckigkeit – etwa wenn es darum geht, die Gehälter der Bürgermeister zu erfragen – zeichnet ihn genauso aus wie sein großes Netzwerk und seine Erfolge. Er erstritt unter anderem vor dem Bundesverwaltungsgericht eine Auskunft des Gesundheitsministeriums. Deshalb wissen Österreicherinnen und Österreicher jetzt, welche fachliche Begründung hinter den Corona-Verordnungen steckt. Das Ministerium hatte ihm diese Auskunft zunächst verweigert.

Maximilian Werner ist zwar hauptberuflich Journalist, aber erst 21 Jahre alt und studiert Politikwissenschaften in Wien. Seine Matura absolvierte der Feldkircher am BG Feldkirch-Rebberggasse. Schon da schrieb er für die VN, damals vor allem in der Sportredaktion. Nach seinem Zivildienst beim Roten Kreuz zog er nach Wien und berichtet dort über die österreichische Innenpolitik und die Landespolitik.

Zum österreichischen Journalisten des Jahres ist ORF-Israel-Korrespondent Tim Cupal gewählt worden. Cupal leiste seit Kriegsausbruch in Gaza „hervorragende, unermüdliche Arbeit”, so die Jury.