Hinter den Kulissen: Brunner wartet gespannt auf Mittwoch

Welches Ressort erhält Brunner in der EU-Kommission? Der Finanzminister weiß auch nicht mehr als die Medien.
Wartebank Wird es die Beschäftigungspolitik? Der Wohnbau? Der Wettbewerb? Die Energiepolitik? Oder die Wirtschaft? Welches Ressort erhält der aktuelle österreichische Finanzminister Magnus Brunner (VP, 52) in der EU-Kommission? Er und sein Team wissen es selbst nicht. Nur eines scheint festzustehen: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (65) dürfte kommenden Mittwoch die Ressortverteilung verkünden. Wie alle Kandidatinnen und Kandidaten rührt auch Brunner die Werbetrommel für seine Wunschressorts, den Vorstellungstermin bei der Kommissionspräsidentin hat er schon hinter sich. Auch Bundeskanzler Karl Nehammer (VP, 51) wird noch einmal zum Telefonhörer greifen, um seinem Kandidaten das beste Ressort zu verschaffen. Das dürfte allerdings jeder Staat so handhaben, weshalb noch völlig offen ist, welches Ressort Brunner am Ende bekommt. Gerüchteweise wird er immer wieder für die oben genannten gehandelt. Brunner wäre mit allen zufrieden. Am Mittwoch weiß er mehr.