Hinter den Kulissen: Waibel kritisiert eigene Arbeit

Politik / 25.01.2025 • 09:00 Uhr
stadtrat christoph waibel
Christoph Waibel will Dornbirner Bürgermeister werden. PEM

Gewollt oder ungewollt? FPÖ-Stadtrat kritisiert in seinem aktuellen Verantwortungsbereich Benachteiligungen.

Selbstkritik Der Dornbirner Stadtrat Christoph Waibel (59) tritt für die FPÖ erneut als Bürgermeisterkandidat bei der Gemeindewahl an und hofft, sein Ergebnis aus 2020 von knapp elf Prozent zu verbessern. Dazu positionierte er sich jüngst in der Bekanntgabe seiner Kandidatur zu stadtpolitischen Themen und hat neben Sicherheit, Verkehr und Ehrenamt auch leistbares Wohnen im Visier. Unter anderem durch „mehr Gerechtigkeit bei der Wohnungsvergabe will Waibel mehr leistbare Wohnungen für Dornbirnerinnen und Dornbirner sicherstellen“, ließ die FP verlautbaren. Das heiße unter anderem: „keine Benachteiligung der heimischen Bevölkerung gegenüber Flüchtlingen.“ War die Vergabe von Sozialwohnungen in Dornbirn denn bisher ungerecht, wurden Flüchtlinge gegenüber Einheimischen bevorzugt? Ob ja oder nein – zu verantworten hat die Vergabe von Sozialwohnungen der Stadtrat für Wohnungswesen. Und der heißt bereits seit über fünf Jahren Christoph Waibel.