“Sie tun sowieso nur was für sich” – So denkt man auf der Straße über die fehlende Regierung
Die VN haben sich in Dornbirn umgehört, was Passanten über die bisher fehlende Regierung denken.
Dornbirn Diese Woche wird wohl ein neuer Rekord in Österreich aufgestellt: Die längste Regierungsbildung. Die VN haben in der Innenstadt von Dornbirn nachgefragt, was die Passanten von dieser Entwicklung halten.
Alois Nadrai in Dornbirn gibt an, dass er keine Bundesregierung vermisse. “Sie tun sowieso nur was für sich, und nicht für das Volk.” Für ihn mache es keinen Unterschied, ob es in Österreich aktuell eine Regierung gibt oder nicht.
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Monika Rebhandl aus Dornbirn bemerkt es in ihrem persönlichen Alltag zwar nicht, dass es in Österreich an einer Regierung fehlt. “Aber es wäre schon sehr sinnvoll, wenn wir endlich eine hätten. Bei den Koalitionsverhandlungen haben sie sich schon viel zu lange Zeit gelassen, finde ich. Es kann sich ja auch niemand leisten, so lange nicht zu arbeiten.”
Christoph Lenz aus Klaus gibt an, dass es natürlich gut wäre, eine funktionstüchtige Regierung zu haben. “Aber konkret ist es für mich nicht wahrnehmbar, dass wir in Österreich aktuell keine bestehende Regierung haben.
“Ich vermisse es, eine gescheite Regierung zu haben”, sagt Patricia Kremmel aus Dornbirn. “Natürlich wäre es gut, so schnell wie möglich wieder eine funktionierende Regierung zu haben. Allerdings sind die Aussichten aktuell nicht gerade vielversprechend. Deshalb sage ich, dass man sich lieber Zeit lassen soll, dafür aber eine gute Regierung zusammenstellt.”
Waltraud Vogt meint, dass eine funktionstüchtige Regierung für Österreich definitiv vorhanden sein sollte. “Ich denke schon, dass es definitiv wichtig wäre”, sagt die Dornbirnerin. VN-SCN