Deshalb dürfen sich die VfB-Fans auf ein Offensivspektakel freuen

Regionalliga / 10.11.2023 • 19:15 Uhr
<p class="caption">Mit bislang 19 Toren führt Hohenems-Stürmer Valdir (rechts) die Torschützenliste in der Regionalliga West an. <span class="marker"><span class="copyright">VN-Stiplovsek</span></span></p>

Mit bislang 19 Toren führt Hohenems-Stürmer Valdir (rechts) die Torschützenliste in der Regionalliga West an. VN-Stiplovsek

Im letzten Heimspiel – am Samstag um 14.30 Uhr, live VOL.AT bzw. VN.at, gegen Schwaz – winkt Hohenems sogar Tabellenplatz zwei. Gleich viermal heißt es Heimvorteil für die Ländle-Klubs am letzten Spieltag in der Regionalliga West.

Hohenems Zum Abschluss des Fußballjahres dürfen sich die Zuschauer am Samstag in Hohenems auf ein wahres Offensivspektakel freuen. Nicht nur dass die VfB-Elf mit Valdir (19 Tore) den aktuell Führenden in der Torschützenliste in den eigenen Reihen hat, mit 39 Treffern gehört die Mannschaft zu den drei torgefährlichsten Teams der Liga. Nur Tabellenführer Austria Salzburg (42) und der heutige Gegner Silz/Mötz waren bislang noch treffsicherer.

Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Sonstige angezeigt.

Aus Sicht der Emser ist die Zielsetzung eine klare: Die Elf von Trainer Martin Brenner („Wir wollen selbst aktiv sein, müssen aber auf der Hut sein“) will das Fußballjahr mit einem Sieg beenden – noch dazu vor den eigenen Fans. Es wäre der fünfte Heimerfolg in der laufenden Meisterschaft und könnte im besten Falle Platz zwei in der Herbsttabelle bedeuten. Dann nämlich, wenn das zweitplatzierte Pinzgau/Saalfelden die Partie bei Leader Austria Salzburg nicht gewinnt: Apropos Austria Salzburg: Bis 15. November hat der Klub Zeit, der Bundesliga Einsicht über den finanziellen Ist-Zustand zu geben, um dann eventuell einen Lizenzantrag stellen zu dürfen. Ungeachtet dessen blickt man in Hohenems dem Abschluss entgegen. So kann Brenner auf den zuletzt gesperrten Mario Desnica (29) zurückgreifen. Einzig Rotsünder Luca Vater fehlt.

Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Sonstige angezeigt.

Ein Derby mit unterschiedlichen Zielsetzungen

Altach Auf die „jungen Wilden“ des SCR Altach wartet am Sonntag zum Herbstausklang das Derby gegen Wolfurt. Zum Saisonauftakt hatten die Rheindörfler das direkte Duell noch verloren, inzwischen haben sich die Fronten geklärt. Während sich die Juniors in der Tabelle ein wenig nach oben orientieren können, steckt das Team aus der Hofsteiggemeinde mitten im Abstiegskampf. Zudem wird nach dem Spiel Trainer Joachim Baur seine Arbeit beim FC Wolfurt beenden. „Ich bin mir sicher, dass die Mannschaft noch einmal alles in die Waagschale werfen wird“, ist Baur von einem positiven Abschluss seiner langjährigen Tätigkeit überzeugt.
In Altach jedoch wollen sie keine derartigen Geschenke verteilen. Vielmehr haben die bislang so heimstarken Juniors den nächsten Sieg im Visier.

Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Sonstige angezeigt.

Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Sonstige angezeigt.

Rankweils Bechter und die Hoffnung auf einen Abschiedssieg

Rankweil „Wir wollen uns für die Auftaktniederlage (Anm. d. Red.: 0:4) revanchieren“, sagt RW-Trainer Stipo Palinic und verkündet die Zielsetzung: „Nicht als Tabellenschlusslicht überwintern.“ Auf Matthias Bechter wartet gegen Schwaz eine ganz besondere Aufgabe. Für den 28-Jährigen ist es das Abschiedsspiel, wird er seinem Klub doch im Frühjahr beim Kampf um den Klassenerhalt nicht mehr zur Verfügung stehen. Der quirlige Außenbahnspieler geht auf Weltreise und will sich mit einem Heimsieg verabschieden. Mit Standardtorhüter Justin Jutz (22/Urlaub) sowie Marvin Lins (29/berufliche Gründe) fehlen dem Coach gegen die auswärts bislang wenig überzeugenden Tiroler zwei wichtige Akteure für die Defensive.

Schwere Aufgabe wartet auf Röthis

Röthis Einzig die Auswärtsschwäche – schon fünf Niederlagen – verhindert, dass der SK Bischofshofen in der Tabelle noch weiter vorne steht. Auf die Probleme auf fremden Plätzen setzt man auch in Röthis, wo die Hausherren gegen das Team aus Salzburg den fünften Saisonsieg im Auge haben.
Dafür soll eine richtige Balance zwischen Defensive und Offensive sorgen. Im bisherigen Verlauf der Saison taten sich die Vorderländer, bei denen mit Goalie Thomas Böckle, Arbnor Rexhaj, Linus Berthold, Marcel Sohler und Wendelin Seher fünf Kaderspieler in allen Ligaspielen dabei waren, vor allem im Angriff schwer. VN-tk

Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Sonstige angezeigt.