Deshalb darf der FC Wolfurt weiter um Klassenerhalt bangen

Schwarzach Sechs Spieltage stehen in der Regionalliga West in dieser Meisterschaft noch auf dem Programm. Ungewiss ist nach wie vor die Anzahl an Absteigern und ob es einen Aufsteiger in die 2. Liga geben wird. Mit einer Klage vor dem Neutralen Schiedsgericht will RLW-Spitzenreiter SV Austria Salzburg den Wiederaufstieg in die zweithöchste Spielklasse Österreichs noch realisieren.

Für den Drittletzten Wolfurt besteht nach wie vor die Hoffnung auf den Klassenerhalt. Im Auswärtsderby am Sonntag, 16 Uhr in Röthis muss aber für die Mannen von Trainer Hans Kogler ein voller Erfolg her, um den Rückstand zu den vorderen Plätzen zu verringern. Wolfurts Auswärtsschwäche mit zehn Niederlagen in der Fremde ist aber eklatant. Röthis kann grundsätzlich als Viertletzter mit acht Zählern Vorsprung auf Wolfurt für die Drittklassigkeit planen. Oldie Mario Bolter (39) schnürt schon sieben Jahre die Schuhe im Vorderland und wird auch nächste Saison für die Röthner auflaufen. Mit Jonas Ströhle und Thomas Böckle sind zwei Torhüter der Röthner verletzt. Youngster Luca Fleisch (17) wird zwischen den Pfosten stehen. Röthis hat zuletzt zwei Siege und vier Remis geholt. Der Zweite Hohenems kann mit einem Heimsieg (heute 17 Uhr) gegen St. Johann im Pongau wertvolle Schützenhilfe für Wolfurt und Röthis im Abstiegskampf leisten. Schlusslicht Rankweil muss am Sonntag 17 Uhr zuhause gegen Aufstiegskandidat Imst ran. Lange Auswärtsfahrten warten auf Altach Juniors (beim Leader Salzburg) und Dornbirner SV (in Grünau). VN-TK