Das große Duell zweier Profiklubs

Regionalliga / 13.08.2025 • 19:55 Uhr
Dornbirn bangt vor dem Spiel in Innsbruck um Standardkeeper Raphael Morscher.
Dornbirn bangt vor dem Spiel in Innsbruck um Standardkeeper Raphael Morscher. thomas Knobel

Wacker Innsbruck trifft im Tivoli auf Dornbirn – Prestige, Druck und große Namen.

Dornbirn Am dritten Spieltag der Regionalliga West steigt im Tivoli-Stadion das große Duell zweier ehemaliger Profiklubs: Wacker Innsbruck empfängt am Freitagabend (19.30 Uhr) den FC Dornbirn. Im „Hexenkessel Innsbruck“ treffen zwei Traditionsvereine mit hohen Zielen aufeinander. Wacker Innsbruck, schon fünffacher österreichischer Bundesligameister, gilt als klarer Titelanwärter Nummer eins in der höchsten Amateurklasse Österreichs. Trotz des größten Budgets und eines hochkarätigen Kaders misslang die Heimpremiere gegen Seekirchen mit einer 0:2-Niederlage.

Julian Wießmeier soll im Mittelfeld die Angriffe von Innsbruck stoppen.
Julian Wießmeier soll im Mittelfeld die Angriffe von Innsbruck stoppen.

Auch der FC Dornbirn, gespickt mit zahlreichen Ex-Profis, startete durchwachsen und verlor in Wals-Grünau mit 2:3, ehe Kitzbühel mit 4:2 besiegt werden konnte. „Sie müssen gewinnen. Der Druck liegt klar bei Innsbruck“, betont FC Dornbirn-Trainer Heinz Fuchsbichler. „Wir haben Qualität, aber auch sie spielen auf einem sehr hohem Niveau. Wir wollen aber trotz allem unbedingt am Tiroler Tivoli etwas mitnehmen.“

Nathanael Kukanda spielte zuletzt stark.
Nathanael Kukanda spielte zuletzt stark.

Sorgen bereitet ihm Stammkeeper Raphael Morscher, der schon beim letzten Spiel gegen Kitzbühel wegen Rücken- und Knieproblemen passen musste. Ob er einsatzfähig ist, entscheidet sich kurzfristig. Ersatzmann Serdar Salur stünde parat. In der Startaufstellung sind keine Änderungen geplant. Natürlich hofft man bei Dornbirn auf das neue Sturmduo Herbaly/Bösch mit Treffern. Das Spiel der Spiele an diesem Spieltag könnte richtungsweisend für den weiteren Saisonverlauf sein.VN-TK

Tamas Herbaly und seine Kollegen wollen in Tirol Punkten.
Tamas Herbaly und seine Kollegen wollen in Tirol Punkten.