Kommunikation ist der Schlüssel des OK-Chefs

organisation. Reinhold Zitz, OK-Chef der WM, wird während der WM immer ein Handy am Ohr haben oder jemanden an seiner Seite, der eine Nachricht überbringt oder eine Order braucht. Zitz ist ein alter Hase, arbeitet seit mehr als zwei Jahrzehnten für den Österreichischen Skiverband, hat auch schon die Ski-WM 2000 am Arlberg mitorganisiert. „In den zwölf Jahren hat sich so viel verändert, das ist unglaublich.“ Heute sei jeder mit jedem vernetzt, ständig würde kommuniziert, die Technik sei kaum mehr zu durchblicken. „Damals gab es beim Fernsehen drei Schaltpulte in einem Wagen, heute sitzen da 15 Leute und jeder bedient drei Computer.“ Heilfroh sei er über die Weltcup-Rennen 2012 in Schladming gewesen. „So eine Generalprobe ist Gold wert.“
Offen spricht er über die Probleme, die vergangenen Winter auftauchten und bei der WM behoben sein sollen. Es gab kein einheitliches Leitsystem, so mancher Ski-Tourist irrte planlos durch den Ort, fand weder Hinweisschilder noch Ansprechpartner. Zitz will auch die Zahl der Ein- und Ausgänge erhöhen. Und doch hat er gemerkt: „Man kann eine Großveranstaltung nie zu 100 Prozent im Griff haben.“