Papageientaucher in der Steilwand vom Eysturoy

Eysturoy. Die Ortschaft Gjógv auf Eysturoy, der Insel, die genauso heißt wie unser Fremdenführer John, erreicht man über Passstraßen, die erst einmal hoch hinauf über die Berge und dann wieder weit hinab zum Meer führen. Von den Ausblicken zu schwärmen, die sich auf dieser Tour auftun, hieße, das Normale in den Stand des Besonderen zu erheben.
Denn Ausblicke hinab aufs raue Meer, hinüber zu steilen Berghängen und über baumlose Weiten, zu kleinen Fischerdörfern mit ihren bunten Holzhäusern oder auf spektakuläre Felsformationen, die sich wie in einer Traumwelt aus den tosenden Wellen erheben, bietet die Insel überall. Gjógv ist wegen etwas anderem bekannt: Einer markanten Felsspalte, die hier einen engen und schwer zugänglichen Naturhafen bildet.
Reise-Infos
Anreise: Direktflüge von Österreich auf die Färöer gibt es nicht. Atlantic Airways (www.atlantic.fo) fliegt mehrmals täglich von Kopenhagen und zwei Mal wöchentlich von Billund und Reykjavik nach Vágar. Schiffsverbindungen mit Smyril Line (www.smyril-line.com) ab Hanstholm.
Weitere Informationen: Faroe Island Tourist Board, im Internet unter www.visit-faroeislands.com.