Buntes Treiben in der Hauptstadt Hanoi

Reise / 06.09.2013 • 11:02 Uhr
Für Europäer sind die Straßen Hanois ein einziges Chaos, dem man endlos fasziniert zusehen könnte. Foto: John Bill
Für Europäer sind die Straßen Hanois ein einziges Chaos, dem man endlos fasziniert zusehen könnte. Foto: John Bill

hanoi. Keine andere Stadt in diesem Land ist wohl so typisch vietnamesisch wie seine Hauptstadt, Hanoi. Überall wimmelt es von Straßenverkäufern, Eisblöcke stehen auf den Gehsteigen, die Menschen tragen Kegelhüte und in den Garküchen riecht es nach frisch gekochter Pho, einer taditionellen vietnamesischen Suppe. Wild zusammengewürfelte Häuser mit kleinen Gässchen, die man eigentlich erst einmal für Hauseingänge halten würde. Faszinierend verschachtelte Strommastkonstruktionen, über die man besser nicht genauer nachdenken sollte, und überall Gewusel wie in einem Ameisenhaufen. Hanoi ist außerdem die einzige Stadt in ganz Vietnam, die ihr altes Händlerviertel erhalten hat.

Durch die Altstadt schlendern

Am besten nimmt man sich einfach einen Nachmittag Zeit, um durch die Gassen der Altstadt zu schlendern und die Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Ein Großteil des Lebens findet hier auf den Gehsteigen statt, die gleichzeitig als Ausstellungsplatz für verschiedenste Waren dienen.