Nach dem Strand geht’s aufs Festland zur Safari

Reise / 15.11.2013 • 12:00 Uhr
Große Zebraherden gibt es in praktisch allen Nationalparks. Jedes Tier hat eine einzigartige Zeichnung. Foto: martin duschek
Große Zebraherden gibt es in praktisch allen Nationalparks. Jedes Tier hat eine einzigartige Zeichnung. Foto: martin duschek

tansania. Costal-Air fliegt die Urlauber von Sansibar nach Arusha im Norden Tansanias. Die 400.000-Einwohner-Stadt am Fuß des Kilimandscharo ist die Drehscheibe zur Erkundung der berühmtesten Nationalparks: Serengeti, Ngorongoro-Krater und ostafrikanischer Grabenbruch. Zwischen zwei kleineren Parks, dem Tarangire und dem Lake Manyara, liegt eine Wildlife-Protection-Area, wo ökologisch gerecht die ursprüngliche Fauna wieder hergestellt wird.

Luxuriöse Unterkunft

Zu dieser Aufgabe verpflichtete sich die Schweizerin Fabia Bausch mit ihren rund 80 Angestellten. Dafür darf sie mit ihrer Chem-Chem-Lodge das Gebiet touristisch nutzen. Das Resort besteht aus acht Luxus-Zelten rund um ein Haupthaus, dem Film „Out of Africa“ entsprungen. Persönlicher Butler, edelste Möbel, Silberbesteck und Kristallgläser tragen zur gekonnten Inszenierung bei. Zwei Mal am Tag kommen die Tiere zur Wasserstelle ins Resort. So trägt vorsichtiger Tourismus auf höchstem Qualitätsniveau zum Schutz der Tierwelt bei, ohne das Land auszuverkaufen. In den Parks erspähen wir neben Tausenden Wildtieren vier der sogenannten „Big Five“: Löwen, einen sehr scheuen Leopard, Büffel und Elefanten. Nur das Nashorn fehlt in der Sammlung. Ein guter Grund, bald wieder nach Tansania zu kommen.