Eine übergossene Alm, carven bei Mondschein

Reise / 07.02.2014 • 11:56 Uhr
Hüttenzauber auf dem Hochkönig. Fotos: Privat
Hüttenzauber auf dem Hochkönig. Fotos: Privat

Reise. Der Hochkönig ist der südlichste und höchste Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen. Die drei Orte Maria Alm, Dienten und Mühlbach bieten ein ideales Umfeld für einen unvergesslichen Winterurlaub – und auch Einkehrschwünge. Viele Hütten laden zum Verbleib und locken auch mit teilweise ungewöhnlichen Namen. Ob Abergalm, Bärmoos-Hütte, Steinbockalm oder „übergossene Alm“. Während Erstere mit kulinarischen Leckerbissen locken, bezeichnet Letztere den Gipfelflur des Hochkönigs. Dort befindet sich der Rest eines Gletschers, der früher fast das gesamte Gipfelplateau bedeckte. Der Name geht auf eine Sage zurück.

„Sagenhaft“ ist natürlich auch das Carven und Wedeln bei Mondschein. Der Simmerlift in Maria Alm wird an drei Abenden der Woche hell ausgeleuchtet. Unter Sternenhimmel ist die Piste jeweils von 18.30 bis 21.30 Uhr geöffnet. Ein besonderes und empfehlenswertes Vergnügen für Skifahrer, Snowboarder – und auch für Nachtschwärmer.