Deutschlands wertvolles Kulturerbe

Reise / 22.08.2014 • 09:42 Uhr
Unberührte Natur im niedersächsischen Wattenmeer. Fotos: Deutsche zentrale für tourismus
Unberührte Natur im niedersächsischen Wattenmeer. Fotos: Deutsche zentrale für tourismus

mittelalterlichen Bund der Hanse und seine Tradition und zeigen einmalig schöne Kirchen und Gebäude der Backsteingotik. Ihre unter UNESCO-Schutz stehenden Altstadtensembles führen durch verwinkelte Gassen zurück in die Blütezeit des Städtebundes.

Alte Baumbestände

Von hier aus geht es wieder zurück in die unberührte Natur der Alten Buchenwälder. In den jahrhundertealten Baumbeständen können Wander- und Naturliebhaber

ein Ökosystem erkunden, das den Kontinent in unvergleichlicher Weise geprägt hat.

Der Nationalpark Jasmund auf Rügen und der Serrahner Buchenwald im Müritz-Nationalpark in Mecklenburg-Vorpommern, der Grumsiner Forst in Brandenburg, der Nationalpark Hainich in Thüringen sowie der Nationalpark Kellerwald-Edersee in Hessen sind Teil der grenzüberschreitenden Naturerbestätte „Buchenurwälder der Karpaten und alte Buchenwälder Deutschlands“.

Schätze aus insgesamt 6000 Jahren Geschichte birgt eine weitere Station auf der Nordroute: die Museumsinsel in Berlin. Sie wurde im Jahr 1999 zum UNESCO-Welterbe erklärt und ist eine wahre Tempelstadt der Künste. Mit dem Pergamonmuseum, dem Bode-Museum, Altes Museum, Neues Museum und der alten Nationalgalerie ist sie einer der herausragenden Museumskomplexe der Welt und absolut sehenswert.

Hier in Berlin geht eine der acht spannenden UNESCO-Routen auch schon wieder zu Ende.