Das geheimnisvolle Schottland

Kunsthandwerk, Film, Literatur und Theater. Traditionelle Highland-Tänze sind genauso präsent wie junge Hip-Hop Breakdance-Performances vor gotischen Kathedralen.
Seen, Berge & Naturparks
Schottlands reizende Kanäle, Flüsse und vor allem die Seen lassen sich wundervoll erforschen. Das Land ist übersät von stehenden Gewässern, den sogenannten Lochs, damit aber leider auch von unzähligen Mücken. Diese Midgies sind der Fluch Schottlands und der Preis für die atemberaubende Schönheit. Von April bis Oktober muss man mit den kleinen Plagegeistern rechnen.
Die berühmtesten Seen wollen trotzdem besucht werden, beispielsweise das sagenumwobene Loch Ness, wo man nach dem legendären Monster Ausschau halten kann. Aber auch Ben An am westlichen Ende von Loch Achray oder das Eilean Donan Castle auf der winzigen Insel im Loch Duich.
Bei Fort Williams kann man den Ben Nevis, den höchsten Berg Großbritanniens, worauf die Schotten auch stolz sind, besteigen. Der Nationalpark Loch Lomond und Trossachs umfasst 1865 Quadratkilometer und unter anderem auch den flächengrößten schottischen See. In den Cairngorms, dem größten Nationalpark Schottlands, findet man herrliche Berge, Moore und Nadelwälder, die entdeckt werden wollen, und eine große Auswahl an Wanderungen für verschiedenste Ansprüche.
Burgen, Schlösser und Gärten
Jede Burg erzählt ihre eigene Geschichte und so manche diente schon als berühmte Filmkulisse. Die interessanten Führungen und eigenen Entdeckungsreisen durch Schlösser, Ruinen und ihre Gartenanlagen geben Einblick in längst vergangene Zeiten. Schottland blüht vor Geschichte und Kultur und bleibt bei aller Offenheit immer noch geheimnisvoll.
Lesen Sie nächste Woche im Reiseteil: Äthiopien – Die Wiege der Menschheit.