Kultur und Geschichte in Rom

Wer lieber in Ruhe das Geschehen beobachten und seinen Beinen eine Pause gönnen möchte, findet auf der Spanischen Treppe dafür den optimalen Ort. Die Treppe, die als „feierlicher“ Aufstieg zur Kirche gebaut wurde, sorgte bei ihrer Planung für große Konflikte zwischen dem französischen König und dem Papst. Auch heute noch weisen Symbole an der Treppe auf den Streit mit dem französischen Königshaus hin, aber inzwischen ist sie einer der beliebtesten Treffpunkte von Touristen und Einwohnern Roms. Hier ist immer etwas los.
Spaziergang durch die Stadt
Weiter geht es anschließend vorbei am Pantheon, der als Tempel für alle Götter gebaut wurde, zum berühmtesten Brunnen Roms, der Fontana di Trevi, die spätestens seit Fillinis Film „La Dolce Vita“ große Berühmtheit erlangte. Der Sage nach bringt es Glück, hier Münzen über die rechte Schulter ins Wasser zu werfen. Beeindruckend ist aber auch der Kapitolsplatz mit seinem bronzenen Reiterstandbild von Marc Aurel und dem sternförmigen Pflaster, das auf dem Boden wie Strahlen zum Reiterstandbild führt. Nicht zu vergessen natürlich der Circus Maximus – von dem heute allerdings nicht mehr viel zu sehen ist – das Forum Romanum, der Petersdom oder die unendlich vielen imposanten Plätze, die sich nach den schmalen Gassen immer wieder auftun, um nur einige der vielen Sehenswürdigkeiten Roms zu nennen, die man mit einem einzigen Besuch gar nicht alle entdecken kann. Eine Reise nach Rom lohnt sich also immer wieder.
Lesen Sie nächste Woche im Reiseteil: Königspalast, Gärten und Big Ben: Ein Besuch in London.