Auf dem Jakobsweg durch Spanien

auf die Pilgerreise vorzubereiten und längere Spaziergänge zu machen. Optimalerweise in den künftigen Wanderschuhen, denn neu gekaufte Schuhe können auf dem Jakobsweg zu einem wahren Problem werden, wenn sie nicht richtig passen. Der Küstenweg führt durch San Sebastian, Bilbao und Santander und vereint sich dann im Landesinneren mit dem Camino Francés in Arzua.
Atemberaubende Landschaft
Wer sich vorstellt, dass der Camino de la Costa Hunderte Kilometer an schönen Sandstränden entlangführt, der irrt, denn er hat viel mehr zu bieten und führt durch die wohl grünste Landschaft der Iberischen Halbinsel. Atemberaubende Landschaften in der Bergwelt Nordspaniens wechseln sich mit herrlichen Küstenabschnitten ab, wo Sandstrände zum Baden im Atlantik einladen, und immer wieder müssen in der hügeligen Landschaft Flüsse mittels kleinen Brücken überquert werden.
Gerade in den ersten Abschnitten fühlt man sich fast ein bisschen an den Zuckerhut in Rio de Janeiro erinnert, wenn man auf die vielen kleinen, vorgelagerten Inseln blickt, die mit Bäumen übersät sind. Obwohl es auf dem Camino de la Costa neben den Naturschönheiten auch eine ganze Menge an kulturhistorisch interessanten Sehenswürdigkeiten gibt, ist dieser Weg immer noch relativ wenig bekannt und so findet man hier noch die optimale Balance zwischen Ruhe und Gelassenheit.
Lesen Sie nächste Woche im Reiseteil: Beeindruckende Naturerlebnisse in Grönland.