Grönland: Eine Reise für Entdecker

Reise / 30.10.2014 • 10:10 Uhr
Spektakuläre Landschaften aus Eis in Grönland. Fotos: Shutterstock (4)
Spektakuläre Landschaften aus Eis in Grönland. Fotos: Shutterstock (4)

auch bei spektakulären Wanderungen können tausendjährige Eiskappen und Gletscher erreicht werden. Die größte Ansammlung von Eisbergen kann am Ilulissat-Eisfjord bestaunt werden. Ihrem Spitznamen „Welthauptstadt der Eisberge“ wird Ilussiat mit seinen Tausenden Eisbergen, die das ganze Jahr über betrachtet werden können, mehr als gerecht. Wer sich ein bisschen Zeit nimmt, um dieses Naturspektakel zu bewundern, kann den knackenden Geräuschen der Eisberge, die vom Sermeq Kujalleq, einem der produktivsten Gletscher der Welt, kalben, lauschen.

Grönlands wilde Tiere

Dass man hier auch unbedingt auf Grönlands größtes Raubtier, den Eisbären, stoßen wird ist eher unwahrscheinlich, denn dieser hält sich vor allem in den entlegenen Gegenden auf. Dafür stehen aber die Chancen gut, Robben, Moschusochsen, Rentiere sowie Schneehasen und Polarfüchse zu sichten. Zudem tummeln sich an den grönländischen Küsten etwa 20 verschiedene Walarten, die von Mai bis August beobachtet werden können. Darunter auch die riesigen Buckelwale.

Aber nicht nur Eis und wilde Tiere locken die Touristen nach Grönland, auch die heißen Quellen sind ein beliebtes Phänomen, für das vor allem Südgrönland berühmt ist. Eine über tausend Jahre alte Quelle liefert beispielsweise in Uunartoq ganzjährig klares Wasser mit einer konstanten Temperatur von 38°C und wartet, wie all die anderen faszinierenden Dinge, die Grönland bietet, nur darauf, von neugierigen Abenteurern entdeckt zu werden.

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