Triest – Österreichs Tor in die Welt

Erwähnenswert ist hier ein sehr gut erhaltenes römisches Theater, dass hier freigelegt wurde. Etwas versteckt im Gassengewirr findet man auch den „Arco de Riccardo“, ein sieben Meter hohes Tor, dass unter Kaiser Augustus errichtet wurde. Es handelt sich hier um das älteste Gebäude der Stadt.
Unmittelbar hinter dem Theater steigt man hinauf zum Colle San Giusto. Auf dieser Anhöhe findet man das Wahrzeichen der Stadt, die Kathedrale von San Giusto. Hier wurde bereits im 5. Jahrhundert auf Überresten römischer Tempel eine Basilika errichtet und immer weiter ausgebaut. San Giusto, dem heiligen Justus gewidmet, ist eine bedeutende romanische Kathedrale und wurde seit dem 14. Jahrhundert nur mehr unwesentlich verändert.
Hinter der Kathedrale liegt eine mächtige Festung, in der die Geschichte der Stadt zum Leben erweckt wird. Die Burg wurde zwischen 1471 und 1630 errichtet und zeigt deutlich, wie die Modernisierung der Waffen, den Baustil entscheidend veränderten.Die Burg beherbergt eine eindrucksvolle Waffensammlung und eine Ausstellung zu den römischen Wurzeln der Stadt. Außerdem kann man auch viel über die Geschichte der Habsburger in Triest erfahren. Besonders beeindruckend sind die tollen Aussichten, die man von den Mauern der Burg auf die Stadt und die Adria finden kann.
Abends findet man in der Stadt zwischen dem Piazza dell’ Unita d’Italia und dem Canale Grande zahlreiche Lokale, Bars und belebte Straßen, in denen man einen traumhaften Tag perfekt ausklingen lassen kann.