In den Straßen von San Francisco

Reise / 17.04.2015 • 10:43 Uhr
In den Straßen von San Francisco

Die Golden Gate Bridge, Cable Cars, steile Straßen, Seelöwen und vieles mehr.

reise. (VN-ber) Selbst wer noch nie in San Francisco war, wird beim Gedanken an die Metropole sofort Bilder im Kopf haben, denn unzählige Filme und Serien wurden hier schon gedreht und besonders die Golden Gate Bridge ist auf der ganzen Welt bekannt. San Francisco gehört mit seiner Lage und dem kosmopolitischen Flair mit Sicherheit zu den schönsten und einzigartigsten Städten der USA. Hier kann man im Gegensatz zum nahe gelegenen Los Angeles und vielen anderen amerikanischen Metropolen gemütlich zu Fuß durch die Stadt schlendern oder auch eines der berühmten Cable Cars nehmen, um die vielen Sehenswürdigkeiten zu erkunden, denn San Francisco ist mit seinen 800.000 Einwohnern durchaus überschaubar. Schon zur Goldgräberzeit zog die Stadt Menschen an, die etwas anders lebten als die Durchschnittsbevölkerung der USA, und genau diese Toleranz hat sich bis heute bewährt und macht die Stadt so sympathisch. In den 60er-Jahren war San Francisco das Zentrum der Flower-Power-Bewegung, und auch wenn davon heute selbst im Haight-Ashbury-Viertel bis auf ein paar Relikte nicht mehr viel zu spüren ist, beweist die Stadt noch heute ihre Offenheit als Amerikas Hauptstadt der Homosexuellen. „The Castro“ heißt das Stadtviertel, in dem es zahlreiche Clubs und Bars für die Schwulen- und Lesbenszene gibt.

Fishermans Wharf

Um alle Sehenswürdigkeiten der Stadt zu sehen muss man schon ein bisschen Zeit mitbringen. Ganz oben auf der Liste steht neben der Golden Gate Bridge, der Gefängnisinsel Alcatraz und Chinatown aber der berühmte Fishermans Wharf. An den Straßen reihen sich unendlich viele Imbissstände aneinander, die frisch gefangene Krebse, Shrimps und Krabben verkaufen. Außerdem bekommt man hier die beste Clam Chowder Soup, eine Suppe aus Meereskrebsen, die in einem ausgehöhlten, frisch zubereiteten Sauerteigbrot serviert wird. Wer Fisch nicht mag, kann auch die nicht weniger leckere Tomatensuppe im Brot bestellen.

Nur wenige Meter weiter kann man schon die etwa 400 Seelöwen hören, die sich im Jahr 1990 am Pier 39 niedergelassen haben und sich seither vor den Touristen in der Sonne aalen. Eine empfindliche Nase sollte man bei einem Besuch am Pier allerdings nicht haben. Rundherum befinden sich mehr als