Beliebte Urlaubsinsel Gran Canaria

reise. (VN-ber) Gran Canaria ist die drittgrößte der sieben Kanarischen Inseln und erlebt gerade jetzt, wo zahlreiche Urlaubsziele im Nahen Osten und im Norden Afrikas für viele Urlauber wegfallen, einen wahren Tourismus-Boom. Die 200 Kilometer westlich von Afrika gelegene Insel mit vulkanischem Ursprung ist bei Pauschaltouristen ebenso beliebt wie bei Individualurlaubern, denn durch die Nähe zum Äquator und den durchfließenden Golfstrom ist hier das Klima das ganze Jahr über angenehm warm.

Paradies für Wanderer

Besonders wer gerne wandernt ist auf Gran Canaria genau richtig. Das dünn besiedelte Inselinnere ist geprägt von wunderschönen Berglandschaften und sattem Grün. Mit 1949 Metern Höhe ist der Pico de Las Nieves, ein längst erloschener Vulkan, der höchste Berg Gran Canarias. Vom großen Aussichtspunkt aus, den man auf verschiedensten Wegen aus allen Himmelsrichtungen erreicht, werden Wanderer mit einem traumhaften Ausblick Richtung Westen, auf das wildromantische Herz der Insel, belohnt.

Blick über die ganze Insel

Einsame Dörfer, die noch kaum vom Tourismus in Beschlag genommen wurden, tiefe Schluchten, Kieferwälder und zerklüftete Schluchten kann man vom höchsten Punkt der Insel in der Ferne erkennen, und das alles vor dem Hintergrund des 3718 Meter hohen Teide auf der Nachbarinsel Teneriffa, auf die man bei gutem Wetter einen Blick erhaschen kann. Im Süden sieht man währenddessen die Touristenorte Playa del Ingles und Maspalomas sowie die berühmten Sanddünen und den Leuchtturm.

Unterschiedliches Klima

Auffällig sind auch die vielfältigen klimatischen Bedingungen auf Gran Canaria. Wärend der Norden viel Regen abbekommt und somit saftig grün ist und sogar Waldgebiete hervorbringt, ist der Süden der Insel deutlich trockener und karger. Hier sind aber genau deswegen auch viele der beliebten Urlaubsorte angesiedelt, wie etwa die Touristenhochburgen Maspalomas, Playa del Ingles, Puerto Rico und Puerto de Mogán. Maspalomas lockt mit seinen