Weite, Wüste und viele wilde Tiere

würzige Kalahari-Trüffel sind einzigartige Genüsse. Namibia bietet individuelle und vielseitige Übernachtungsmöglichkeiten – von wild-romantischen Campingplätzen für budgetbewusste Reisende über charmante Bed & Breakfasts und Gästefarmen bis hin zu luxuriös gestalteten Lodges. Eine Übernachtung inmitten der Wüste bildet einen unvergesslichen Abschluss eines erlebnisreichen Tages.
Nachhaltiger Tourismus
Als erster Staat weltweit hat Namibia den Umweltschutz in seiner Verfassung verankert. Über 43 Prozent der Landesfläche stehen heute als Nationalpark, staatliches oder privates Naturreservat, Waldgebiet, kommunales oder gewerbliches Schutzgebiet unter besonderer Aufsicht. Eine zentrale Bedeutung kommt in diesem Rahmen dem Konzept der „Community Conservation“ beziehungsweise dem „Community-Based Natural Resource Management (CBNRM)“
zu, das 1996 vom namibischen Staat ins Leben gerufen wurde. Ziel des CBNRM-Programms ist es, natürliche Ressourcen nachhaltig zu managen und Einnahmen für die ländlichen Gemeinden zu generieren. Durch das CBNRM-Programm können ländliche Gemeinden die natürlichen Ressourcen ihres Gebiets aktiv selbst nutzen und verwalten – und hierdurch Einnahmen generieren. Das Konzept fördert außerdem die Erholung des Wildtierbestandes und der Umwelt. Die Elefantenpopulation in Namibia wuchs zwischen 1995 und 2013 von etwa 7500 auf rund 20.000 Tiere. Auch die Anzahl wild lebender Löwen außerhalb von Nationalparks wächst langsam wieder. Es besteht also große Hoffnung, dass auch die nächsten Generationen noch die Faszination dieses traumhaften Landes erleben dürfen.
Lesen Sie nächste Woche im Reiseteil: Kampanien – eine Symbiose aus Kunst und Natur