Neapel ist längst keine schmutzige Stadt mehr

Reise / 18.05.2017 • 19:45 Uhr
Der 25.000 Quadratmeter große Piazza des Plebiscito. Foto: B. Rhomberg
Der 25.000 Quadratmeter große Piazza des Plebiscito. Foto: B. Rhomberg

stadt. Wer das erste Mal nach Neapel kommt, wird von der Lebendigkeit der Bewohner, dem scheinbaren Chaos, den knatternden Vespas und dem sich mehr oder weniger lautstark abspielenden Leben unter freiem Himmel begeistert sein. Ob die Rufe der Markthändler oder der kleine Klatsch von Fenster zu Fenster über die Gasse hinweg: Lebhafte und gestenreiche Kommunikation gehört zu den Alltagsszenen. Die zahlreichen kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten und Museen zählen zu den meistbesuchten Italiens, und das Opernhaus San Carlo macht immer wieder mit beeindruckenden Inszenierungen von sich reden.

Im neuen Glanz erstrahlt

Seit der Aufbruchstimmung der frühen 1990er-Jahre erstrahlen zudem zahlreiche Paläste und Plätze nach aufwendigen Restaurierungen wieder in altem Glanz, und die verwinkelte Altstadt zählt sogar zum Kulturerbe der Menschheit. Überall in der Stadt laden nette Cafès, Bars und Restaurants zu einer Pause ein und bieten dabei kulinarische Versuchungen, welchen man kaum widerstehen kann.