
und Experimental bis zu House, Techno und Drum‘n‘Bass. Neben Szeneoriginalen sind auch Installationen, Fotografien und Bilder zu sehen. Temporäre Ausstellungen widmen sich ausgewählten Themen, Genres, Clubs, Labels oder Künstlern.
Romantik über Goethe bis ins Jetzt
Seit September empfängt das Deutsche Romantikmuseum die Besucher als weltweit erstes Museum, dass sich der Epoche als Ganzes widmet. In direkter Nachbarschaft zum Goethe-Haus und der Goethe-Galerie sind Manuskripte, Grafiken, Gemälde und Gebrauchsgegenstände ausgestellt. Die Kunsthalle Schirn zeigt bis zum 22. Mai 2022 die Ausstellung „Walk!“ mit mehr als 40 internationalen Künstlern, in deren Schaffen das Gehen ein wesentliches Element darstellt. Das Jüdische Museum im Bahnhofsviertel nimmt erstmals den Topos „Rache“ in der jüdischen Kulturgeschichte in den Blick. Zu sehen ist etwa der original Baseballschläger des Bear Jew aus dem Film „Inglorious Basterds“ von Quentin Tarantino. Im restaurierten neoklassizistischen Rothschild-Palais läuft die Dauerausstellung „Wir sind Jetzt: Jüdisches Frankfurt von der Aufklärung bis zur Gegenwart“. Im neuen Lichtbau kann man wechselnde Ausstellungen und die Bibliothek anschauen oder im milchig-koscheren Museumscafé Flowdeli eine Pause machen.
Äppelwoi, Handkäs, Grüne Soße
Grüne Soße und Handkäs mit Musik gehören ebenso zu Frankfurt wie das Nationalgetränk Apfelwein, das in Bembelkrügen ausgeschenkt wird. Entsprechende Lokale gibt es zuhauf, darunter die Affentorschänke in einem gemütlichen, historischen Gasthaus in Sachsenhausen. Gleich um die Ecke lockt die zweite Schankwirtschaft von Pia und Frank Winkler, das Lorsbacher Tal, mit einer Apfelweinprobe von 250 Sorten aus der wohl größten Apfelweinkarte der Welt. Einen Überblick weiterer rustikaler Apfelweinlokale gibt die Webseite der Restaurantkooperation „Hessen à la Carte“. Selbstverständlich beheimatet eine Metropole wie Frankfurt aber auch viele Gourmetrestaurants.