Rute oder Mandarine?

Spezial / 05.12.2012 • 19:20 Uhr
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Nikolaus liest Kindern heute aus goldenem Buch vor. Auch die VN verraten, wer brav war – und wer nicht.

Schwarzach. (VN-ib) Am 6. Dezember werden hierzulande brave Kinder für ihre guten Taten unterm Jahr vom heiligen Nikolaus beschenkt. War das Jahr nicht gerade von Artigkeit geprägt, steht der Krampus samt Rute bereit. Auch die VN-Redaktion hat sich Gedanken gemacht, wer Mandarinen und wer Ruten bekommen soll und verteilt diese heute symbolisch. Einen Nikolo-Besuch hat sich der FC Blau-Weiß Feldkirch verdient, der sich für Ansus Verbleib einsetzte. Bei einigen anderen Herren taucht hingegen der Krampus auf.

Der Salzburger Richter Andreas Posch war die große Persönlichkeit im 22-tägigen Prozess um die Dornbirner Testamentsaffäre. Der 46-jährige Halleiner überzeugte durch exzellente Verhandlungsführung und profunde Aktenkenntnis. Den Angeklagten, Verteidigern und Staatsanwälten begegnete er beim Prozess in Salzburg stets mit Bedacht und Höflichkeit. Bei seiner Urteilsverkündung sparte Posch auch nicht mit Kritik an der Justiz, die für einen derartigen Fall zu wenig Personal bereitgestellt habe.
Der Salzburger Richter Andreas Posch war die große Persönlichkeit im 22-tägigen Prozess um die Dornbirner Testamentsaffäre. Der 46-jährige Halleiner überzeugte durch exzellente Verhandlungsführung und profunde Aktenkenntnis. Den Angeklagten, Verteidigern und Staatsanwälten begegnete er beim Prozess in Salzburg stets mit Bedacht und Höflichkeit. Bei seiner Urteilsverkündung sparte Posch auch nicht mit Kritik an der Justiz, die für einen derartigen Fall zu wenig Personal bereitgestellt habe.
Alles andere als vorbildlich zeigte sich das Götzner Recycling-Unternehmen Loacker in diesem Jahr. Im Betrieb wurden an 95 Prozent der Produktionstage die vorgeschriebenen Grenzwerte überschritten. An 115 von 121 Tagen wurden somit zu viele Kohlenwasserstoffe in die Luft geblasen. An zwölf Tagen wurde der Grenzwert sogar öfter als dreimal überschritten. Jetzt wurden die Behördenkontrollen verschärft, auch ein Strafverfahren läuft.
Alles andere als vorbildlich zeigte sich das Götzner Recycling-Unternehmen Loacker in diesem Jahr. Im Betrieb wurden an 95 Prozent der Produktionstage die vorgeschriebenen Grenzwerte überschritten. An 115 von 121 Tagen wurden somit zu viele Kohlenwasserstoffe in die Luft geblasen. An zwölf Tagen wurde der Grenzwert sogar öfter als dreimal überschritten. Jetzt wurden die Behördenkontrollen verschärft, auch ein Strafverfahren läuft.