Schneeräumung nicht für jeden ausreichend

Der Winterdienst wurde gestern im Bürgerforum Dornbirn mit Lob und Kritik bedacht.
Dornbirn. (VN-zud) In ein weißes Kleid gehüllt zeigt sich derzeit das Ländle. Die Begeisterungsrufe diesbezüglich halten sich jedoch in Grenzen. Vor allem auch wegen der Schneeräumung. Diese stellt Städte, Gemeinden, Hausverwaltungen und Privatpersonen immer wieder vor große Herausforderungen. In Dornbirn beispielsweise fallen an einem Schneeräumungstag Kosten von rund 36.000 Euro an. Über 80 Arbeiter stehen bei Bedarf im Einsatz. Nichtsdestotrotz gibt es immer wieder Kritik an der Arbeit der Räumtrupps. So meldete sich Walter Peter Poscher im Bürgerforum zu Wort und verwies auf die Situation in der ÖBB-Unterführung Erlosenstraße. Dort wurde lediglich der Fußgängerweg mit Stufen geräumt – der daneben befindliche Radweg nicht. Karl Ebersberger beschwerte sich über den massiven Salzverbrauch.
Lob gab es hingegen von Marco Maier: „Bei uns am Haselstauder Berg geht es mit der Schneeräumung eigentlich recht gut. Sogar unsere Parzelle wird fleißig mitgeräumt.“ Nicht so bei Reiner Janes in der Stadt: „In meiner Nebenstraße ist seit dem Morgen keine Räumung mehr erfolgt“, schrieb er gestern Nachmittag. Neben Kritik und Lob nutzten einige das Forum zum Appell an die Gelassenheit der Bürger. So auch Konrad Ortner: „Ein bisschen mehr Gelassenheit würde guttun, wir leben nun mal in einem relativ schneereichen Gebiet.“
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