ELGA kommt im Jänner, Befunde folgen 2015

Spezial / 29.12.2013 • 18:46 Uhr

wien. 2014 bringt neben einigen Änderungen auch den Erstkontakt mit der elektronischen Gesundheitsakte (ELGA). Das erste Zugangsportal startet bereits im Jänner. Die einzige Option ist vorerst allerdings nur der Widerspruch zur Teilnahme, Befunde werden erst ein Jahr später abrufbar sein. Ab dem kommenden Herbst sollen auch ELGA-Ombudsstellen zur Verfügung stehen.

Für Schwangere wird in Zukunft eine einstündige, kostenlose Hebammenberatung angeboten. Im Rahmen des Mutter-Kind-Passes kann Beratung zwischen der 18. und der 22. Schwangerschaftswoche in Anspruch genommen werden.

Höhere Gebühren

Das neue Jahr bringt auch höhere Kosten, so steigt zum Beispiel die E-Card-Gebühr um 25 Cent auf 10,55 Euro. Auch die Rezeptgebühr wurde angehoben, in Zukunft bezahlt man dafür 5,40 Uhr, das sind zehn Cent mehr als im Vorjahr.