Tagesprotokoll Vorarlberg

Spezial / 05.05.2015 • 20:40 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
edited by Zsolt
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Franzosen kämpfen sich durch das Klostertal Richtung Arlberg vor.

Um 4 Uhr sprengt das deutsche Militär die Stelzistobel-Straße und setzt sich aus Wald und Klösterle in Richtung Langen ab.

Die französische Artillerie durchkämmt die Berghänge.

Parlamentäre aus Klösterle garantieren mit ihrem Leben, dass die letzten Kampftruppen das Tal verlassen haben.

Langen ist geprägt von einem Bild der Flucht. Lkw, Luxusautos von Parteibonzen, Panzerspäh- und Pferdewagen verstopfen die Straßen. Neben den Straßen liegen Helme, Gewehre und Panzerfäuste.

Die Passürlawine versperrt die Passstraße.

Im Eisenbahntunnel haben die St. Antoner einen Waggon gesprengt, um deutsche Militärtransporte oder den Vormarsch der Marokkaner zu stoppen.

Die St. Antoner hoffen auf die Einnahme durch die Amerikaner. Sie rechnen nicht mit dem französischen Kommando, das die Kleinwalsertaler über den Tannberg geführt haben.

Um 17 Uhr erreicht die Einheit die Arlbergpasshöhe.

Die Amerikaner überlassen St. Anton den Franzosen.

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