Neue Karriere, auch mit alternativem Antrieb

In der Nützlingsmittelklasse firmiert bei Opel der Vivaro, in drei Außenlängen. Zu den Verbrennerantrieben addierte man einen Batteriestromer mit 231 oder 329 Kilometern Reichweite.
Mit einem „C“ gekennzeichnet ist die aktuelle Generation des Mittelklassetransporters der Blitzmarke. Dahinter steckt eine tiefgreifende Veränderung. Als junges Mitglied des PSA-Konzerns – mittlerweile unter dem Dach der Automobilholding namens Stellantis – wird er wie seine französischen (Peugeot, Citroën) und japanischen (Toyota) Brüder in drei Längenmaßen angeboten.
1,5- und 2,0-Liter-Diesel
In Zahlen bedeuten die Größen S, M und L: 4609, 4959, 5309 Millimeter. Das ergibt für die Einzelkabinen-Ausführungen eine Ladevolumenbandbreite zwischen mindestens 4,6 und maximal 6,6 Kubikmetern. Mit der Technik des französischen Konzerns hat der Vivaro auch die Antriebe geerbt. Das sind ein 1,5- und ein 2,0-Liter-Diesel. Die kleineren Selbstzünder haben 102 oder 120 PS, die größeren bringen es auf 122, 150 und 177 PS. Zusammengespannt sind sie mit sechsgängiger manueller oder achtstufiger automatischer Schaltung. Serienausstattung ist jeweils eine manuell zu bedienende Schiebetüre auf der Beifahrerseite, gegen Aufpreis können es auch zwei elektrisch betätigte sein.
136-PS-Elektriker
Erweitert wurde das Antriebsoffert im Vorjahr um eine Batteriestromerversion. Das E-Aggregat leistet 136 PS. Als Energiespeicher dient ein Akku mit entweder 50 kWh oder 75 kWh Kapazität, wobei die größere Batterie nur für die Größen M und L zur Verfügung steht. Die Reichweite: 231 respektive 329 Kilometer. Als Elektriker zu haben ist der Vivaro in allen drei Längen, mit Mono- und mit Doppelkabine.
Der Preis: ab 20.825/24.990 Euro (netto/brutto). Das kostet der frontgetriebene Cargo (Einzelkabine) mit 102 PS starkem 1,5-Liter-Diesel und manuellem Sechsgangschaltgetriebe in der Standardlänge (S: 4609 mm), im Ausstattungsniveau „Essentia“. Maximale Nutzlast: 782 kg. Maximale Anhängelast: 750/1800 kg. Ladevolumen: 4,6 Kubikmeter. Ein Traktionshilfesystem ist Option für die Verbrenner. Gegen Aufpreis kann ab der 122-PS-Leistungsstufe 4×4-Antrieb von Zulieferer Dangel installiert werden. Der Vivaro-e, mit 136 PS und 50-kWh-Akku, kostet in der Basisversion ab 32.000/38.400 Euro.

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