Volles Programm für Scheider

2018 auch Start in der zweitbedeutendsten deutschen Automobil-Rennserie.
Salzburg BMW gab im Rahmen seiner Motorsport-Saisonabschlussfeier in München kurz vor Weihnachten bekannt, dass Timo Scheider – nach dem Aus bei Audi seit Anfang des Jahres Werksfahrer bei den bayrischen Motorenwerken – im kommenden Jahr mit einem BMW-M6-GT3 im ADAC-GT-Masters eingesetzt wird. Dies ist nach der DTM mittlerweile die zweitbedeutendste deutsche Automobil-Rennserie. Während in der DTM Tourenwagen zum Einsatz kommen, fahren im GT-Masters reinrassige Sportwagen der GT3-Klasse.
Offen ist noch, mit welchem Team Timo Scheider antritt und mit wem er sich den M6 teilen wird. Das ADAC-GT-Masters ist für den Wahl-Lochauer Neuland. „Gemeinsam mit BMW haben wir nach langen Diskussionen die GT-Masters als sinnvollste Lösung in der Kombination mit der Rallycross-WM gehalten. Wenn man ein Rundstrecken-Programm fahren soll, dann gibt es nur wenig Möglichkeiten, die ein Doppelprogramm zulassen bzw. möglich machen. Auch eine Rückkehr in die DTM stand zur Diskussion! BMW unterstützt auch meine Rallycross-Leidenschaft, und ich bin meinem Arbeitgeber sehr dankbar für diese nun gefundene Kombination.“
Rallycross noch nicht ganz fixiert
In Sachen Rallycross-WM hat er noch nicht alles unter Dach und Fach: „Was den Vertrag in Sachen Rallycross betrifft, bin ich noch in Verhandlungen. Mein diesjähriges Team um Max Pucher probiert noch die Finanzierung sicherzustellen. Gerne würde ich natürlich mit der Mannschaft aus Wien weitermachen nach all dem, was wir heuer gemeinsam gelernt haben. Im Moment kann ich aber noch nicht sagen, mit wem es 2018 definitiv weitergeht.“ DG
„Ich bin meinem Arbeitgeber dankbar für diese nun gefundende Kombination.“