Am Rechberg fühlte sich Christoph Lampert wohl und fuhr beim Berg-EM-Lauf auf Platz vier

Sport / 29.04.2019 • 23:00 Uhr
Am Rechberg fühlte sich Christoph Lampert wohl und fuhr  beim Berg-EM-Lauf auf Platz vier
Auto gut, Fahrer gut: Christoph Lampert in seinem Osella FA 30 kam mit den Bedingungen am Rechberg bestens zurecht. LAMPERT

Der Feldkircher zeigte beim zweiten EM-Lauf in dieser Saison, was in seinem Osella FA 30 steckt.

Tulwitz Gerade einmal eine halbe Sekunde fehlte am Ende für einen Podestplatz beim Heimrennen am Rechberg. Doch in seinem Osella FA 30 vermochte Christoph Lampert mit einer tollen Performance die Zuschauer an der Strecke zu begeistern. Am Ende reichte es für den Feldkircher für Platz vier und das war nach seinem verpatzten Auftakt der Berg-Europameisterschaft am Col St. Pierre eine echte Genugtuung.

Im Training sehr schnell

Schon im Training vermochte der 37-jährige Vorarlberger zu überzeugen. Im ersten Lauf fuhr er hinter dem späteren Sieger, der zugleich auch zu seinen Gönnern zählt, Christian Merli, und Simone Faggioli auf den dritten Rang. Im zweiten sowie dritten Heat musste er dem Franzosen Petit Rang drei überlassen. Auch am Sonntag vermochte Lampert als einziger rot-weiß-roter Rennpilot mit den Schnellsten auf dem Berg bei Tulwitz mithalten.

Schlag auf Schlag

Beeindruckend vor allem, wie es Lampert gelang, seine Zeiten aus dem Vorjahr zu pulverisieren. Am Ende klassierte sich der Osella-Pilot damit in der Klasse hinter Gesamtsieger Merli – Sieger mit neuem Streckenrekord – auf Rang zwei und im Gesamtklassement ist er als Vierter mitten in die internationale Klasse gefahren.
Für Lampert und sein Team bleibt nach dem zweiten EM-Lauf nicht viel Zeit. Schon am kommenden Wochenende geht es in Portugal weiter, ehe wieder nur eine Woche später die Rennen in Spanien (Al Fito) anstehen.