Noch zittert Vorderland in der Fußballbundesliga der Frauen um den Klassenerhalt

Sport / 20.05.2019 • 08:30 Uhr
Anna Bereuter (Nummer 28) versucht es mit dem rechten Fuß. Zuvor war die Teamspielerin bereits per Kopf erfolgreich gewesen. vn-sams
Anna Bereuter (Nummer 28) versucht es mit dem rechten Fuß. Zuvor war die Teamspielerin bereits per Kopf erfolgreich gewesen. vn-sams

FFC fairvesta Vorderland verspielt beim 3:3 gegen Südburgenland eine 2:0-Führung.

Röthis Wirkliche Freude wollte beim FFC fairvesta Vorderland nach dem Schlusspfiff nicht aufkommen. Mit einem 3:3 im direkten Duell gegen Südburgenland verpasste es die Mannschaft von Trainer Bernhard Summer, vorzeitig den Klassenerhalt sicherzustellen. So geht das Zittern weiter, wenngleich der Vorsprung auf Schlusslicht Südburgenland vor den beiden letzten Spieltagen mit vier Punkten stabil blieb. „Der Punkt hilft uns sicherlich mehr als den Burgenländerinnen“, fand Summer dann doch noch Positives. „Aber eigentlich wollten wir zu Hause alles klarmachen.“

„Der Punkt hilft uns definitiv mehr, auch wenn wir eigentlich alles klarmachen wollten.“

Bernhard Summer, Trainer FFC fairvesta Vorderland


Drei Treffer reichten Vorderland nicht zum dritten Heimerfolg. Dabei war man vor allem in der Schlussphase dem Sieg ganz nahe. Zweimal retteten die Gäste jeweils nach einem Schuss von Legionärin Nazareth Gutierrez auf der Torlinie. Zudem blieb die Pfeife bei einem klaren Elferfoul an Kapitänin Müller stumm (90.).

Zwei Tore von Pfanner

Allerdings hatten es die Heimischen zuvor selbst in der Hand. Führte man doch nach Toren von Anna Bereuter und Patricia Pfanner zur Pause mit 2:0. Nach der Pause aber drehte der Gast auf. Drei Konter, drei Tore und plötzlich führte Südburgenland. Erst der zweite Treffer von Pfanner brachte dann wenigstens einen Punkt. Jetzt braucht man einen weiteren Zähler, um den Klassenerhalt zu sichern. Derzeit ist die Fußballzukunft von Jasmine Kirchmann, Veronika Vonbrül und Torfrau Nathalie Bachmeier ungewiss. VN-tk