Austria Lustenau holt Altach-Verteidiger Matthias Maak

Die Grün-Weißen finden einen Routinier für die Abwehr. Der 28-Jährige wechselt sofort.
Altach, Lustenau Im Sommer 2019 war Matthias Maak von Wacker Innsbruck nach Altach gewechselt. Der 28-Jährige bestritt seither 18 Pflichtspiele für die Rheindörfler. Richtig angekommen ist der sympathische Defensivspieler sportlich aber nie. Immer wieder waren ihm Fehler unterlaufen, erst mit Saisonende konnte er seine Leistung stabilisieren. Nunmehr verlässt der gebürtige Steirer den Bundesligaklub vorzeitig. Maak wechselt ein paar Kilometer weiter nach Lustenau, wo nunmehr die Chefrolle in der Abwehr übernehmen soll. Die Austria und der Spieler einigten sich vorerst auf einen Vertrag bis Sommer 2021.
Maak wurde in der Jugend vom FK Austria Wien ausgebildet. Weitere Stationen waren unter anderem der SC Wiener Neustadt, Kapfenberger SV und der SV Grödig. Über die Salzburger schaffte der gebürtige Steirer den Sprung ins Ausland. Bei SönderjyskE Fodbold war der Innenverteidiger eine Saison lang und kam auf insgesamt 19 Spiele für die Dänen – neben der Meisterschaft unter anderem auch in der Qualifikation zur Europa League.
Statements
Matthias Maak: „Ich freue mich sehr, jetzt beim SC Austria Lustenau wieder durchstarten zu können. Die letzten eineinhalb Jahre waren für mich nicht einfach, aber ich konzentriere mich jetzt vollständig auf neue Aufgabe in Lustenau. Ich möchte mit meiner Erfahrung und meiner Mentalität dem Team helfen, um erfolgreich Fußball spielen zu können. Wir wollen gemeinsam mit den Fans erfolgreich sein und am Ende werden wir uns hoffentlich über ein tolles Ergebnis freuen dürfen. Dafür gebe ich mein Bestes.“
Alexander Schneider (Sportvorstand Austria Lustenau): „Mit Matthias Maak konnten wir jenen erfahrenen Innenverteidiger verpflichten, den wir gesucht haben. Mit seiner Art wird er unserer Mannschaft Stabilität verleihen. Es eröffnen sich durch die Verpflichtung für unser Trainerteam auch taktisch neue Möglichkeiten, da wir nun mehrere Systemvarianten verwenden können, um in der kommenden Saison erfolgreich zu sein. Wir sind einen weiteren Schritt näher an dem Kader, den wir uns vorgestellt haben. Jetzt blicken wir mit Spannung in Richtung Cup.“