Noch sind die Überraschungen bei der Wolfurttrophy ausgeblieben

Vier Beachvolleyballteams aus Vorarlberg müssen am Samstag in Wolfurt in die Zwischenrunde. Viel Spannung ist also geboten.
wolfurt Die Regenwolken verzogen sich rasch, ab Mittag schaute sogar die Sonne vorbei – und auch auf den drei Courts ging bei es der Wolfurttrophy gleich ordentlich zur Sache. Die Favoriten gaben sich zum Auftakt aber keine Blöße.
Souverän im Viertelfinale
Die topgesetzten Kindl/Seiser bei den Herren sowie Freiberger/Fink bei den Damen marschierten recht souverän durch den ersten Turniertag und sicherten sich bereits Tickets für das heutige Viertelfinale. Dahin wollen auch die verbliebenen Vorarlberger Spielerinnen und Spieler: Allerdings müssen die Ländle-Duos zuvor die Zwischenrunde überstehen. Bei den Damen werden neben dem Wolfurter Schwesternpaar Lina und Sarah Hinteregger (sie treffen um 8.30 Uhr auf Rihs/Haas) auch Lokalmatadorin Anna Oberhauser mit Partnerin Victoria Deisl wieder im Sand zu sehen sein. Für sie wartet nun aber mit der Nummer zwei des Turniers, Schaberl/Wiesmayr, um 8.30 Uhr eine große Hürde.
„Entscheidend ist, dass wir unsere Leistung bringen. Der Rest
Jakob Reiter, Wolfurttrophy-Gewinner 2019
passiert von allein.“
Bei den Herren wahrten die Gewinner von 2019, Simon Baldauf und Jakob Reiter, die Chance auf das Viertelfinale. „Ich suche immer noch ein wenig meine Form. Ich war ja lange weg, mache Fehler, die mir damals nicht passiert sind“, zeigte sich Baldauf nach einem Jahr Verletzungspause noch nicht ganz zufrieden mit den bisherigen Auftritten. Dennoch, die Zielsetzung ist für ihn und Partner Simon Frühbauer (Gegner in der Zwischenrunde sind die Youngsters Hammarberg/Berger) klar: „Ich bin nicht da, um daheim zu verlieren.“
Beachvolleyball
32. Raiffeisen Wolfurttrophy – Hauptbewerb
Damen – Gruppenphase:
Pool A:
Fink/Freiberger (AUT) – Dunárová/Resová (CZE) 2:1 (19:21, 21:17, 15:13)
Guggi/Hollaus (AUT) – Hinteregger/Hinteregger (AUT) 1:2 (17:21, 21:19, 14:16)
Fink/Freiberger (AUT) – Hinteregger/Hinteregger (AUT) 2:0 (21:13, 21:9)
Dunárová/Resová (CZE) – Guggi/Hollaus (AUT) 2:0 (21: 16, 21:17)
Pool B:
Mayr/Mitter (AUT) – Qehaja/Gaś (AUT) 2:1 (21:16, 17:21, 15:10)
Elsner/Pfau (AUT) – Rihs/Haas (AUT) 2:1 (22:24, 21:18, 15:12)
Mayr/Mitter (AUT) – Elsner/Pfau (AUT) 2:0 (21:13, 21:17)
Qehaja/Gaś (AUT) – Rihs/Haas (AUT) 0:2 (15:21, 13:21)
Pool C:
Schaberl/Wiesmayr (AUT) – Beer/Lexer (AUT) 2:0 (21:18, 21:12)
Rabitsch/Trailovic (AUT) – Kotnik/Lovsin (SLO, WC) 0:2 (13:21, 13:21)
Schaberl/Wiesmayr (AUT) – Kotnik/Lovsin (SLO, WC) 0:2 (8:21, 15:21)
Beer/Lexer (AUT) – Rabitsch/Trailovic (AUT) 0:2 (11:21, 13:21)
Pool D:
Bauer/Haselsteiner (AUT) – Annerer/Rieger (AUT) 2:1 (21:14, 16:21, 15:7)
Williams /Stochlova (CZE, WC) – Deisl/Oberhauser (AUT, WC) 2:0 (21:8, 21:19)
Bauer/Haselsteiner (AUT) – Williams Stochlova (CZE, WC) 0:2 (14:21, 9:21)
Annerer/Rieger (AUT) – Deisl/Oberhauser (AUT, WC) 1:2 (15:21, 21:18, 6:15)
Damen Zwischenrunde, Samstag:
Rabitsch/Trailovic (AUT) – Elsner/Pfau (AUT) 8.30 Uhr
Deisl/Oberhauser (AUT, WC) – Schaberl/Wiesmayr (AUT) 8.30 Uhr
Hinteregger/Hinteregger (AUT) – Rihs/Haas (AUT) 9.30 Uhr
Bauer/Haselsteiner (AUT) – Dunárová/Resová (CZE) 9.30 Uhr
Damen Viertelfinale:
Siegerinnen Hinteregger, Hinteregger/Rihs, Haas – Mayr/Mitter (AUT)
Kotnik/Lovsin (SLO, WC) – Siegerinnen Bauer, Haselsteiner/Dunárová, Resová
Siegerinnen Rabitsch, Trailovic/Elsner, Pfau – Williams/Stochlova (CZE, WC)
Fink/Freiberger (AUT) – Siegerinnen Deisl, Oberhauser/Schaberl, Wiesmayr
Herren – Gruppenphase:
Pool A:
Seiser/Kindl (AUT) – Dzavoronok/Tezzele (CZE) 2:1 (21:19, 16:21, 15:11)
Ochaya/Pekar (AUT) – Hammarberg/Berger (AUT) 0:2 (18:21, 16:21)
Seiser/Kindl (AUT) – Hammarberg/Berger (AUT) 2:0 (21:15, 21:13)
Dzavoronok/Tezzele (CZE) – Ochaya/Pekar (AUT) 2:0 (21:17, 21:16)
Pool B:
Kratz/Ertl (AUT) – Zehner/Ojinnaka (AUT) 2:0 (21:17, 21:15)
Köstler/Klaffinger (AUT) – Frühbauer/Baldauf (AUT) 2:1 (21:14, 14:21, 15:8)
Kratz/Ertl (AUT) – Köstler/Klaffinger (AUT) 2:0 (21:15, 21:12)
Zehner/Ojinnaka (AUT) – Frühbauer/Baldauf (AUT) 0:2 (21:23, 16:21)
Pool C:
Schnetzer/Petutschnig (AUT) – Hackl/Kefer (AUT) 2:0 (21:18, 21:17)
Trummer/Friedl (AUT) – Schober/Ochaya (AUT) 2:0 (21:13, 21:14)
Schnetzer/Petutschnig (AUT) – Trummer/Friedl (AUT) 0:2 (17:21, 19:21)
Hackl/Kefer (AUT) – Schober/Ochaya (AUT) 2:0 (21:18, 21:18)
Pool D:
Reiter/Murauer, AUT) – Aigner/Köstler (AUT) 2:0 (21:11, 21:12)
Metral/Haussener (SUI, WC) – Schedl/Winder (AUT, WC) 2:0 (21:10, 21:13)
Reiter/Murauer (AUT) – Metral/Haussener (SUI, WC) 1:2 (21:18, 22:24, 17:19)
Aigner/Köstler (AUT) – Schedl/Winder (AUT, WC) 2:1 (18:21, 21:13, 18:16)
Herren Zwischenrunde, Samstag:
Schnetzer/Petuschnig (AUT) – Aigner/Köstler (AUT) 11.30 Uhr
Köstler/Klaffinger (AUT) – Dzavoronok/Tezzele (CZE) 10.30 Uhr
Frühbauer/Baldauf – Hammarberg/Berger (AUT) 11.30 Uhr
Hackl/Kefer (AUT) – Reiter/Murauer (AUT) 10.30 Uhr
Herren Viertelfinale
Sieger Schnetzer, Petuschnig/Aigner, Köstler – Seiser/Kindl (AUT)
Trummer/Friedl (AUT) – Köstler, Klaffinger/Dzavoronok, Tezzele
Frühbauer, Baldauf/Hammarberg, Berger – Métral/Haussener (SUI, WC)
Kratz/Ertl – Hackl, Kefer/ Reiter, Murauer
Nur das Ergebnis passt nicht
Auch Jakob Reiter und Michael „Mucho“ Murauer müssen in die Zwischenrunde gegen Hackl/Kefer, da sie nach einer starken zweiten Partie und sieben abgewehrten Matchbällen den Schweizern Métral/Haussener knapp im dritten Satz unterlagen. „Es fehlt momentan das Quäntchen Glück. Wir müssen lernen, dritte Sätze zu gewinnen“, ärgerte sich Reiter. Aber er weiß: „Wenn wir so spielen wie heute, können wir gegen viele Teams mitspielen.“ FB