Altachs Testspieldoppel: Niederlage und Remis

Der SCR Altach absolvierte im Trainingslager in der Türkei zwei Testspiele.
Belek „Es war eine Struktur in den Spielen zu sehen, an welcher wir im Training gearbeitet haben“, bilanzierte der Neo-Trainer des SCR Altach, Ludovic Magnin, nach zwei Testspielen im Trainingslager im türkischen Belek. Gegen den serbischen Verein Kolubara Lazarevac setzte es eine 1:2-Niederlage, mit dem nordmazedonischen Verein Skopje trennten sich die Rheindörfler 0:0-Unentschieden.
„Es war eine Struktur in den Spielen zu sehen, an welcher wir im Training gearbeitet haben. Allerdings müssen wir uns im letzten Drittel verbessern, das war mir heute zu wenig. Zudem ärgert es mich, dass wir in der ersten Partie zwei Standard-Gegentreffer zugelassen haben und so das Spiel verloren haben. Ich nehme aber auch sehr viel Positives mit: Die Mannschaft verinnerlicht immer mehr meine Philosophie. Außerdem lerne ich mit jeden weiteren 90 Minuten die Spieler noch besser kennen und kann so immer besser abschätzen, wie schlussendlich unsere Stammformation aussehen wird.“
Ludovic Magnin, Trainer SCR Altach
Ihre Debüts im Dress der Altacher feierten ohne Startschwierigkeiten die jüngsten Neuzugänge: Christoph Monschein, Bakary Nimaga und Mickaël Nanizayamo kamen zum Einsatz. Auch deshalb, weil Magnin durchrotierte und in beiden Spielen jeweils eine andere Mannschaft auf das Feld schickte: „Ich lerne mit jeden weiteren 90 Minuten die Spieler noch besser kennnen und kann so immer besser abschätzen, wie unsere Stammformation schlussendlich aussehen wird“, erläuterte der 42-jährige Übungsleiter. Dennoch gebe es an noch einigen Stellschrauben zu drehen: „Wir müssen uns im letzten Drittel verbessern, das war mir heute zu wenig. Zudem ärgert es mich, dass wir in der ersten Partie (gegen Lazarevac; Anm. d. Red.) zwei Standard-Gegentreffer zugelassen und so das Spiel verloren haben.“ Dennoch würde er auch einen positiven Aspekt mitnehmen: „Die Mannschaft verinnerlicht immer mehr meine Philosophie.“
Bischof mit einzigem Treffer
Im ersten Duell des Tages gingen die Zwölftplatzierten der serbischen Liga zunächst in Führung, in der 42. Spielminute traf Kapitän Nikola Vasiljevic nach einer Ecke. In der zweiten Halbzeit konnte Noah Bischof dann zwar per Kopf ausgleichen (75.) – die schöne Vorarbeit leistete Nosa Edokpolor – bevor Vasiljevic den Doppelpack fixierte und kurz vor Schluss zum 2:1 abschloss (87.).
Eine Veränderung im Kader der Altacher gibt es außerdem noch zu vermelden – Amir Abdijanovic wird der erste Saisonzugang für Kooperationspartner Dornbirn. Der Zweitligist leiht den 20-jährigen Stürmer bis zum Ende der Spielzeit aus. Aufgrund seines monatelangen Ausfalls kam er für die Rheindörfler im Herbst nur einmal zum Einsatz. Auswärts bei Admira Wacker (0:2) stand er im Oktober für 18 Minuten auf dem Platz.