“Mit viel Herzklopfen vor dem Fernseher gesessen“

Antje Peuckert, Sportwissenschafterin im Olympiazentrum Vorarlberg, war zu Gast bei Vorarlberg LIVE.
Schwarzach Birgit Entner-Gerhold empfing im Rahmen von Vorarlberg LIVE mit Antje Peuckert die führende Sportwissenschafterin und Trainerin des Olympiazentrums Vorarlberg. Gefragt, was die vielen Medaillen von heimischen Athleten über den Zustand des sportlichen Kompetenzzentrums in der Messestadt aussagt, erklärte die gebürtige Deutsche, „dass die Erfolge wunderbar waren und auch ein kleiner Dank an alle Mitarbeiter im Olympiazentrum. Gleichzeitig ist es für uns auch der Ansporn, die Professionalität weiter zu steigern, das Umfeld noch besser zu gestalten und das Angebot für die Athleten noch breiter aufzustellen. Wir wollen die Homebase für die Sportler sein und sie optimal unterstützen.“
„Vom Geschäftsführer über mich bis hin zum Bistro-Mitarbeiter – alle haben sich gefreut für die Athleten.“
Antje Peuckert, Sportwissenschafterin Olympiazentrum Vorarlberg
Peuckert verwies dabei auf einige Säulen wie Physiotherapie, medizinische Versorgung, Ernährungsberatung aber auch mentales Training, die alle dem Sportler zur Verfügung stehen.
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Eingeschworenes Team
Die vielen Erfolge in Peking verfolgte die Deutsche vor dem TV im Ländle: „Ich bin da mit viel Herzklopfen vor dem Fernseher gesessen. Vor allem der Jubel über die beiden Goldmedaillen an einem Tag von Johannes Strolz und Alessandro Hämmerle war ein richtig schöner Moment. Alle im Olympiazentrum haben sich so gefreut, sind sich in den Armen gelegen. Vom Geschäftsführer über mich bis hin zum Bistro-Mitarbeiter – daran sieht man, welch eingeschworenes Team wir sind.“
„Was hat man im Olympiazentrum in den letzten Jahren alles richtig gemacht?“, fragte Moderatorin Entner-Gerhold. Peuckert, seit 2007 und der Gründung beim Olympiazentrum mit von der Partie, verwies darauf, „dass den Sportlern klar wurde, dass es ein Zusammenspiel von allen Bereichen im Leistungssport braucht, um erfolgreich zu sein. Von der Trainingssteuerung über die mentale Komponente bis hin zur Regeneration. Und genau dort können wir beim Nachwuchs ansetzen.“ Für die nächste goldene Generation.