Diese “Fünf” strampelten auf Platz drei

Das Radteam “Equipe Hondo” beendete den legendären Ötztaler Radmarathon auf einem Podestplatz.
Sölden Er gilt als einer der härtesten Jedermann-Radrennen der Welt und ist bei allen Radfahrern – egal ob Profi oder Amateur – bekannt, geliebt und gefürchtet zugleich. Der Ötztaler Radmarathon, der mit Kühtaisattel, Brenner-, Jaufenpass sowie Timmelsjoch über vier Alpenpässe bis ins Südtirol führt und nach knapp 240 Kilometern und 5500 Höhenmeter in den Startort Sölden zurückkehrt.
Alle Ergebnisse des Ötztaler Radmarathons 2022 gibt es hier.
Mit Marcel Summer und Manuel Schreiber befanden sich lange zwei Mitglieder der Equipe Hondo in der Spitzengruppe.

Während beide zunächst über den Brenner das Tempo mitgehen konnten, setzte sich eine kleine Gruppe rund um den späteren kanadischen Sieger Jack Burke mit einem gewaltigen Tempo am Jaufenpass ab. Summer konnte erst noch folgen, doch die Attacken hinterließen auch bei ihm Spuren und so musste er schließlich am fast 30 km langen Anstieg auf das Timmelsjoch Federn lassen. Am Ende wurde Marcel Summer ausgezeichneter 15. (Altersklasse 5. Rang) und Manuel Schreiber 18. (12.), von über 4000 Startern.
Ebenfalls sehen konnten sich die Ergebnisse der anderen Equipe-Hondo- Mitglieder. So blieb auch Cornelius Greussing mit 7:59 Stunden unter der magischen Grenze von acht Stunden und wurde 82. (29.). Manuel Hofer vom Olympiazentrum Vorarlberg klassierte sich auf Rang 100 (56.), Andreas Kleber landete am 252. (105.) und Reinhard Heinzle am 302. (129.) Platz. Da die Equipe Hondo als Team gestartet war, wurden alle Zeiten zusammengezählt, am Ende landete das Team mit 39:25.59,7 auf dem dritten Gesamtrang in der Teamwertung und durfte somit einen der begehrten Pokale des Ötztaler Radmarathons mit nach Hause nehmen.
Tobias Jenny aus dem Silbertal musste am Fuße des Timmelsjochs aufgrund von Magenproblemen leider aufgeben. MS