Für die Pioneers heißt es positiv bleiben

Auf das Team von Marc Habscheid wartet der HC Pustertal.
Feldkirch Sechs Niederlagen in Serie, die Mannschaft durch Verletzungen und Erkrankungen dezimiert. Trotzdem pickt Trainer Marc Habscheid vor dem Duell heute (19.45 Uhr) gegen den HC Pustertal in Bruneck Positives aus der Situation. „Die Burschen sind im Training einmalig“, lobt er den Rest seiner Pioneers überschwänglich. „Sie bringen schon die ganze Woche eine hohe Energie aufs Eis.“ Ein Blick zurück auf die Niederlage in Salzburg brachte die Erkenntnis: „Wir haben zu viel Respekt gezeigt, das war kein 1:6-Spiel.“ Gegen Pustertal, das übrigens gestern gegen Innsbruck 3:5 verlor und die vierte Niederlage in Serie kassierte, will er mehr Selbstwertgefühl sehen: „Wir kommen wie unser Gegner auf zwei Schlittschuhen und einem Schläger aufs Eis. Es ist wichtig, dass jeder Einzelne, aber auch das ganze Team, selbstbewusst auftritt.“
Härter arbeiten
Die gestern angesetzte Partie gegen Asiago wurde in den Februar verschoben, nicht klar war, wer die Reise nach Bruneck mitmachen kann. Kevin Macierzynski und Yannik Lebeda fehlen wegen Verletzungen, aus der Krankenstube müssen neue Coronatests Aufschluss über die Aufstellung geben. „Egal wer spielt“, sagt Steven Birnstill, „wir müssen immer das Team auf dem Eis sein, das härter arbeitet.“ Im ersten Aufeinandertreffen mit den Südtirolern stand am Ende ein 0:4, aber lange Zeit hielten die Pioneers ein 0:1. „Wir haben unsere Möglichkeiten nicht verwertet. Im Training wurde vermehrt daran gearbeitet, den Puck besser und gefährlicher in Richtung gegnerisches Tor zu bringen.“ VN-KO