Was der HcB Lauterach in den Schulen macht

Der Handballverein setzt sich für die Aktivität der Kinder ein.
Lauterach Bewegung ist wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden, insbesondere für Kinder. Außerdem spielt sie eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung körperlicher und geistiger Fähigkeiten.

In der Corona-Zeit wurden Gruppenaktivitäten jedoch etwas zurückgestellt. Aus diesen Gründen hat der HcB Lauterach das Schulprojekt “Kinder gesund bewegen 2.0” ins Leben gerufen. “Unsere Aufgabe ist es, den Kindern Ballspiele wie Handball und Basketball auf eine spielerische Weise näherzubringen”, erklärt Fabrice Bautista vom HcB.

Er ist Athletiktrainer beim Verein und spezialisiert auf Koordination, Lauftechnik und Balance. Im Rahmen des Projekts “Kinder gesund bewegen 2.0” stattet er mehreren Schulen in Vorarlberg Besuche ab. Unter anderem ist er zwei Mal in der Woche in der Volksschule Unterfeld in Lauterach und bringt den Kindern im Turnunterricht technische Grundlagen bei, wie den Ball richtig zu werfen und zu fangen.

“Ich schaue, dass ich Spiele implementiere, die die Entscheidungsfähigkeit der Kinder verbessern”, schildert er. “Wichtig ist auch, dass sie variabel bleiben und lernen, spontan zu reagieren, trotz äußerlicher Stressoren. Denn diese wird es beim richtigen Spiel auch geben.” So werden die Kleinen auf die Sportart vorbereitet. Gleich mit richtigem Handballspiel zu beginnen, wäre zu kompliziert, da es viele Regeln gibt.

„Es ist toll, die Kinder lernen neue Spiele kennen und machen sich schon mit dem Verein vertraut”, sagt auch Maria Böhler, Klassenvorstand der 1A der Volksschule Unterfeld. Die Klasse, so wie viele andere, fiebert stets mit großer Freude den Turnunterricht entgegen. Auch Fabrice Bautista ist mit viel Herzblut dabei: “Die wertschätzende Dankbarkeit der Kinder ist einfach unglaublich. Sie schätzen es, wenn du ihre Stärken erkennst und auf eine liebevolle Art versuchst, ihr größtes Potenzial auszuschöpfen.”
Derzeit unterrichtet der HcB Lauterach an Volksschulen in Wolfurt, Kennelbach und Lauterach. In der Zukunft sind aber noch weitere Schulen geplant. “Ich fände es toll, wenn wir die komplette DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) abdecken könnten. Aber vorerst sind wir auf unsere Region und Umgebung beschränkt”, erläutert Bautista.
