Alle guten Dinge sind drei

Sport / 03.02.2023 • 21:53 Uhr
Flügelflitzer Sebastian Burger erzielte jeweils den Siegestreffer bei 26:25 im September und vor einer Woche beim 30:29 im Achtelfinale des ÖHB-Cups.VN/DS
Flügelflitzer Sebastian Burger erzielte jeweils den Siegestreffer bei 26:25 im September und vor einer Woche beim 30:29 im Achtelfinale des ÖHB-Cups.VN/DS

Bregenz Handball hat zu Hause gegen Linz den dritten Coup im Fokus.

Bregenz Nach dem bitteren Aus in der Best-of-three-Viertelfinalserie haben sich die Bregenzer Handballer in dieser Saison bislang erfolgreich revanchiert. Nach dem 26:25 im Ligaduell Ende September setzte sich die Equipe aus der Festspielstadt vor einer Woche im Cup-Achtelfinale erneut auswärts mit 30:29 durch. Getreu dem Sprichwort, dass aller guten Dinge drei sind, wollen die Bregenzer am Samstag (19 Uhr) im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn den dritten Coup in Folge landen und mit zwei wichtigen Punkten in den Endspurt des Grunddurchganges der ZTE-HLA-Meisterliga starten.

Siegtreffer in beiden Saisonduellen

Als ausgewiesener Linz-Spezialist zeigte sich bislang Sebastian Burger. Der 27-jährige Flügelflitzer erzielte bei beiden Saisonerfolgen den Siegestrefffer. „Wenn es ein dritten Mal so sein soll, hätte ich prinzipiell nichts dagegen“, betont Burger. „Insgeheim hoffe aber nicht nur ich, dass wir die Partie früher entscheiden können und es nicht wieder zu einer Zitterpartie bis zu letzten Sekunde kommt.“

Basis für einen erfolgreichen Ligastart ins Frühjahr ist für Burger eine kompakte Leistung in der Abwehr: „In der Cuppartie hatten am Anfang Probleme, in den Wettkampfmodus zu kommen. Zudem hat uns vor der Pause in der Abwehr einfach der Zugriff gefehlt. Nach dem Seitenwechsel haben wir uns in das Spiel hineingebissen, Im Angriff die Chancen genützt und in der Abwehr sind wir kompakter gestanden. Wenn wir von Beginn an so agieren wie in der Schlussphase des Cupspiels, sollte die beiden Punkte auf unser Konto gehen.“

Heimcomeback von Häusle

Erstmals in dieser Saison bei einem Heimspiel nicht auf der Tribüne, sondern auf dem Spielfeld stehen wird Goalie Ralf-Patrick Häusle. Der 28-Jährige feierte nach seiner Operation am Rücken im August im Cupspiel sein Comeback und parierte einen Siebenmeter. „Der Kurzeinsatz in Linz war ein erster wichtiger Schritt. Jetzt heißt es nachlegen. Ich bin wieder bereit, freue mich auf die Rückkehr und die einzigartige Stimmung in die Handballarena, und möchte meinen Teil zum Gesamterfolg der Mannschaft beitragen.“

„Ich hoffe, wir können die Partie vorzeitig entscheiden und es wird keine Zitterpartie.“