Auf Play-off-Kurs bleiben

Sport / 03.02.2023 • 22:11 Uhr
Richard Schlögl und der EC Bregenzerwald möchten die Siegserie verlängern. Stiplovsek
Richard Schlögl und der EC Bregenzerwald möchten die Siegserie verlängern. Stiplovsek

Bregenzerwald hat den KAC zu Gast, der EHC muss nach Kitzbühel.

Lustenau, Dornbirn Der EHC Lustenau und der EC Bregenzerwald haben in der Qualifikationsrunde B in der Alps Hockey League den Kurs in Richtung Pre-Play-off eingeschlagen. Und wollen dort auch bleiben. Die Wälder können als Tabellen­dritte den Weg heute (19.30 Uhr) im Heimspiel gegen das Future-Team des KAC fortsetzen. Der EHC muss im Spitzenspiel der Runde Platz eins in Kitzbühel verteidigen.

Der EC Bregenzerwald steht in der Quali-Runde noch mit weißer Weste da, feierte in Meran einen diskussionslosen 4:1-Erfolg. „Wir haben solide verteidigt und sie von den gefährlichen Spots ferngehalten“, freute sich Coach Markus Juurikkala. „Es war auch gut, Tore von der zweiten und dritten Linie zu sehen.“ In den Saisonduellen mit den Klagenfurtern stehen bisher lauter Siege. Die Kärntner wiederum sind unter Erfolgszwang: Nur bei einem Erfolg auf Dornbirner Eis kann sich das Schlusslicht noch eine kleine Pre-Play-off-Chance ausrechnen. Bei den Wäldern steht hinter dem Einsatz von Felix Vonbun ein Fragezeichen.

Schnell und schnörkellos

Tabellenführer EHC kann sich mit einem Erfolg heute (20 Uhr) in Kitzbühel die Tiroler Verfolger in der Tabelle vom Leib halten. Mit einem Spiel mehr als der direkte Konkurrent führen Max Wilfan und Co. in der Zwischenrunde ungeschlagen den Pool B mit 12 Punkten an. „Seit Beginn der Zwischenrunde zeigen wir schnelles und schnörkelloses Eishockey“, gefällt Dominic Haberl die Spielweise. „Als Team sind wir noch weiter zusammengewachsen. Wir fahren nach Kitzbühel, um die Tabellenführung zu verteidigen.“

Die Personalsorgen beim EHC haben sich verschärft. Neben den langzeitverletzten Leon Schmeiser und Dominik Oberscheider stehen hinter den Einsätzen von Torhüter Erik Hanses sowie den Stürmern Kevin Puschnik und Philipp Koczera Fragezeichen. „Der Ausfall von fünf Leistungsträgern ist zwar sehr schwer zu kompensieren“, sagt Haberl. „Aber unsere jungen Spieler haben nun die Möglichkeit, sich zu beweisen.“ VN-KO