„Da ist wirklich der Wurm drinnen“

Chamonix So ein Ergebnis wolle man zwei Tage vor der WM „definitiv nicht haben“, sagte Marko Pfeifer mit Blick auf die Ergebnisliste des Weltcupslaloms in Chamonix. Man werde analysieren, aber nicht alles über den Haufen werfen. „Hoffen wir, dass wir mit den Speedbewerben gut reinstarten, das ist einmal wichtig. Ich bin guter Dinge“, meinte der Rennsportleiter. Bis zum Torlauf am 19. Februar ist noch viel Zeit. „Wir müssen Ruhe bewahren und Selbstvertrauen haben“, gab Pfeifer angesichts der Ränge 13 durch Gstrein, 14 durch Feller und 21 durch Pertl vor.

Kombi wohl der einzige WM-Start

Bei Johannes Strolz sei „wirklich der Wurm drinnen“. Man müsse schauen, dass man das für die Kombi hinbekomme, so Pfeifer. „Wir müssen hinterfragen, wieso so viele Einfädler passieren. Da muss etwas grundlegend nicht passen.“ Die WM könnte schon nach einem Rennen wieder vorbei sein. „Es wird wahrscheinlich sein einziger Auftritt sein.“ Es sei wahrscheinlich zum Teil eine Kopfsache, warum Strolz im Rennen so oft Einfädler passieren. Im Training sei er am Sonntag „wieder wie ein Glockerl“ gefahren, berichtete Pfeifer.

Der Warther selbst meint: „Es ist für mich schon ein bisschen mühselig, wenn ich immer wieder sagen muss, dass alles oder vieles passt. Es hat in Chamonix weniger geschmerzt als in Kitzbühel – das hat mich wirklich schwer beschäftigt. Aber im Endeffekt ist es so: Ich fahre gut Ski, das andere muss ich mir zurückerarbeiten.“