Weltmeister Jonas Müller ist zurück im Weltcup-Alltag

Altenberg Eine Woche nach seinem Weltmeistertitel in Oberhof musste sich Jonas Müller beim Rodel-Weltcup in Altenberg mit Rang zehn zufriedengeben. Der 25-jährige Bludenzer, der die Bahn in Sachsen nicht zu seinen Lieblingsstrecken zählt, war damit viertbester Österreicher und liegt im Weltcup vier Bewerbe vor Schluss auf dem elften Rang. Der Sieg ging an den Deutschen Max Langenhan vor dem Weltcupführenden aus Italien, Dominik Fischnaller.
Besser lief es für Jonas Müllers Bruder Yannick Müller im Doppelsitzer mit seinem Tiroler Partner Armin Frauscher. Das Duo, das bei der WM sowohl im Sprint, im Doppelsitzer als auch im Team in die Medaillenränge gefahren war, verpasste in Altenberg das Podest knapp und landete als bestes ÖRV-Doppel auf Rang fünf. Thomas Steu und Lorenz Koller kamen nicht über den 16. Rang hinaus.
Zum Abschluss des Weltcupwochenendes ließ Rot-Weiß-Rot die Muskeln spielen und setzte sich in der Besetzung Madeleine Egle, Kindl sowie Yannick Müller/Armin Frauscher 0,098 Sekunden vor Deutschland bzw. 0,139 vor Lettland durch. Nach Platz drei zum Saisonauftakt in Whistler und den nicht zu Ende gebrachten beiden Rennen in Sigulda war es die klar beste Saisonplatzierung.