ÖSV-Frauen wollen im Super-G nachlegen

Sport / 07.02.2023 • 20:10 Uhr

Meribel Nach der Bronzemedaille durch Ricarda Haaser in der Kombination bietet der Super-G das nächste Angriffsziel für Österreichs Frauen bei der Ski-WM. „Speziell in den Speed-Disziplinen haben wir ein sehr starkes Team – vor allem in der Breite. Da haben einige das Potenzial vorne reinzufahren“, setzt ÖSV-Rennsportleiter Thomas Trinker auf sein Quartett um Cornelia Hütter, Mirjam Puchner und Ramona Siebenhofer. Die großen Namen kämpfen ebenfalls um Gold.

Die Speed-Spezialistinnen waren vor den Weltmeisterschaften als die Top-Kandidatinnen auf Medaillen aus der Frauen-Equipe gehandelt worden. „Conny hat das schon bewiesen. Mirjam hat in den letzten Rennen vielleicht nicht ‚das letzte Hemd‘ riskiert. Aber wenn sie bereit ist, über sich hinauszuwachsen, warum sollte dann nicht etwas Gutes rausschauen? Wir wissen alle, was Ramona kann. Tamara Tippler ist immer für eine Überraschung gut“, erklärte Trinker. Im WM-Super-G blieben Österreichs Frauen nach dem Gold-Coup von Nicole Schmidhofer (2017) zuletzt zweimal medaillenlos. Hütter hat in dieser Saison zwei zweite Weltcup-Plätze im Super-G eingeheimst.

Ski-WM

Heute

Damen Super-G, Meribel  11.30 Uhr

ÖSV-Team: Cornelia Hütter, Mirjam Puchner, Ramona Siebenhofer, Tamara Tippler

WM 2021: 1. Lara Gut-Behrami (SUI), 2. Corinne Suter (SUI), 3. Mikaela Shiffrin (USA). Weiter: 7. Tamara Tippler, 16. Ariane Rädler, 17. Christine Scheyer, 20. Stephanie Venier (alle AUT)