Wintersport Szene
Sturz bremst Ganahl
Skibergsteigen Österreichs Skibergsteiger haben bei den Weltmeisterschaften im spanischen Boi Taüll im Teambewerb der Männer mit Armin Höfl und dem Montafoner Daniel Ganahl Rang sieben belegt. Auf die italienischen Weltmeister Robert Antonioli/Matteo Eydallin, die die Strecke in 1:56:28,7 Stunden absolvierten, fehlten Höfl/Ganahl am Ende 10:36,4 Minuten. Das ÖSV-Duo war schon nach dem ersten Drittel auf Platz sieben gelegen, doch in der vorletzten Abfahrt im freien Gelände verriss es im Bruchharsch den Ski von Ganahl. Der Gaschurner überschlug sich mehrfach, wobei der 26-jährige glücklicherweise unverletzt blieb. Ein gebrochener Stock konnte dank des Eingreifens eines Betreuers rasch getauscht werden. Heute (ab 9.30 Uhr) startet Ganahl im Einzelrennen.
Der Krankheit trotzen
Langlaufen Langläuferin Teresa Stadlober will den widrigen Umständen trotzen und heute zum WM-Abschluss über 30 km nach einer mehrtägigen Krankheitspause eine Höchstleistung abrufen. Die Olympia-Dritte war zum Auftakt der Titelkämpfe bereits angeschlagen im Skiathlon 17. geworden und anschließend einige Tage krank ausgefallen. Ein erstes schnelles Training bei Regenwetter am Freitag verlief zufriedenstellend, Prognosen vermied Stadlober jedoch.
Gasser kämpft heute um Edelmetall
Bakuriani Die WM-Medaillenentscheidungen der Ski Freestyler und Snowboarder im Big Air finden bereits heute statt. Laut ÖSV-Angaben ist Österreichs Medaillenhoffnung Anna Gasser ab 9.30 Uhr MEZ gefordert, die Ski-Freestyler um Matej Svancer und Lukas Müllauer ab 12.15 Uhr. Die Bewerbe hätten eigentlich am Sonntag stattfinden sollen. Wegen unberechenbarer Wetterbedingungen in Bakuriani (Georgien) und der besseren Wetterprognose entschieden sich die Veranstalter für den Samstag.
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