Liensberger erneut schwer geschlagen

Sport / 11.03.2023 • 11:55 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Katharina Liensberger muss wohl die nächste Schlappe einstecken. <span class="copyright">ap</span>
Katharina Liensberger muss wohl die nächste Schlappe einstecken. ap

Göfnerin liegt nach ersten Slalomdurchgang in Are knapp drei Sekunden hinter Rekordjägerin Shiffrin. Truppe beste Österreicherin auf Platz 13.

Are Mikaela Shiffrin greift nach der historischen 87. Einen Tag nach der Egalisierung des Siegrekordes war die Ausnahme-Skifahrerin aus den USA im Slalom von Aare am Samstag in 50:93 Sekunden wieder klar die Schnellste. Die Schwedin Anna Swenn-Larsson hielt beim Heimspiel mit 0,69 Sekunden Rückstand noch am besten mit, die Halbzeitdritte Wendy Holdener aus der Schweiz hat schon fast eine Sekunde Rückstand (+0,94).

Mikaela Shiffrin greift nach dem alleinigen Rekord im Skiweltcup.<span class="copyright">ap</span>
Mikaela Shiffrin greift nach dem alleinigen Rekord im Skiweltcup.ap

Gelingt Shiffrin der 87. Weltcupsieg, ist sie die alleinige Nummer eins der Bestenliste vor Ingemar Stenmark. “Das Rennfahren ist nett nach so einem unglaublichen Tag wie gestern. Ich fühle keinen Druck, eventuell werde ich vor dem zweiten Durchgang ein bisschen nervös”, sagte Shiffrin in prächtiger Stimmung im ORF.

ÖSV-Enttäuschung

Österreichs Frauen droht eine herbe Enttäuschung. Beste war Katharina Truppe als 13. (+2,17). Franziska Gritsch fädelte kurz nach der ersten Zwischenzeit ein. Die Tirolerin erlebte nach ihrem Zwischenhoch als Halbzeit-Dritte des Riesentorlaufs ein schmerzliches Doppel-Aus in Aare. Katharina Liensberger, die Gewinnerin der jüngsten beiden Aare-Slaloms, qualifizierte sich gerade noch für die 30er-Entscheidung (27./+2,93). Diese verpasste Katharina Huber, Österreichs Beste im WM-Slalom, als 31. um 3/100.

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