Um 23.23 Uhr ertönte für EHC die Schlusssirene

Sport / 17.03.2023 • 20:28 Uhr

Lustenau scheitert im AHL-Viertelfinale an Cortina.

lustenau Zum Saisonabschluss machte es der EHC Lustenau im fünften Spiel der Viertelfinalserie gegen
S. G. Cortina nochmals spannend. Die Löwen, die in der Serie mit 1:3 zurücklagen, fielen nach einem guten Start inklusive 1:0-Führung durch Maximilian Wilfan bereits zum Ende des ersten Abschnitts zurück in alte Muster. In Unterzahl hatte das Team von Philipp Winzig den Hausherren wenig entgegenzusetzen und kassierte folgerichtig zwei Treffer in numerischer Unterzahl. Anschließend schien Cortina die Partie im Griff zu haben, doch Lustenau hatte noch einen letzten Pfeil im Köcher. Nach Vorarbeit des wiedergenesenen Mads Larsen fälschte Chris D‘Alvise kurz vor Ende der regulären Spielzeit zum 2:2-Ausgleich ab.

So musste eine Verlängerung darüber entscheiden, ob der EHC noch ein Zusatzspiel in der Rheinhalle bekommen würde oder ob er die verfrühte Sommerpause antreten müsse. Es dauerte über 18 Minuten bis im Stadio Olimpico die Entscheidung fallen sollte. Es war bereits 23.23 Uhr, als Tommaso Traversa nach Vorlage Gregory Di Tomaso den Puck unhaltbar für EHC-Keeper Erik Hanses ins Kreuz­eck hämmerle. Damit schieden die Lustenauer wie schon im Vorjahr im AHL-Viertelfinale aus. VN-EMJ