Kurzprogramm ging schief

Sport / 22.03.2023 • 22:45 Uhr
Der 19-jährigen gebürtigen Ukrainerin kostete ein Faller im Kurzprogramm bei der Eiskunstlauf-WM in Japan eine bessere Platzierung.reuters
Der 19-jährigen gebürtigen Ukrainerin kostete ein Faller im Kurzprogramm bei der Eiskunstlauf-WM in Japan eine bessere Platzierung.reuters

Olga Mikutina (19) schaffte es bei WM in Japan lediglich auf Platz 20.

Saitima Eiskunstläuferin Olga Mikutina ist in Saitima in Japan ihr Auftritt im WM-Kurzprogramm nicht nach Wunsch geglückt. Die Feldkircherin schaffte unter 35 Aktiven als 20. die Qualifikation für die Kür der Top 24 (Freitag, 9.20 Uhr), die 19-Jährige blieb aber hinter ihren Möglichkeiten. Mit 57,05 Punkten war Mikutina mehr als zehn Punkte von ihrer Bestmarke der WM 2021 entfernt, als sie am Ende Achte wurde. Ihre Saisonbestnote verpasste sie um knapp sechs Zähler.

Sturz zum Start

Die hatte sie im Jänner bei den Europameisterschaften in Espoo (Fin)auf Zwischenrang vier geführt, ehe die gebürtige Ukrainerin wegen einer verpatzten Kürleistung auf Endrang zwölf zurückfiel. Daraufhin erfolgte verstärktes Kür-Training, was für die Medaillenentscheidung eine noch deutliche Verbesserung erhoffen lässt. Im Kurzprogramm vergab sie mit einem Sturz bald nach Beginn bei einer Dreifach-Kombination aus Lutz und Toeloop eine bessere Ausgangsposition.

Platz zehn in Reichweite

Mikutinas Traum von den Top fünf wird aber nicht zu realisieren sein. Die Top zehn liegen einholbare 8,47 Punkte entfernt. Die Führungsposition nach dem Kurzprogramm hat die japanische Titelverteidigerin Kaori Sakamoto inne (79,24). Im Kurzprogramm der Paare setzten sich mit Riku Miura/Ryuichi Kihara (PN/80,72) und Alexa Knierim/Brandon Frazier (USA/74,64) die beiden favorisierten Duos in Front.